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Schlagwort: St. Gallen (Seite 1 von 2)

Eine bedeutende Reise durch das Erbe von Mensch und Natur

Die Grand Train Tour of Switzerland bringt Reisende nicht nur zu den schönsten Orten der Schweiz. Sie verbindet auch fünf der 13 UNESCO-Welterbestätten und lädt dazu ein, auf die Suche nach dem Erbe von Mensch und Natur in der Schweiz zu gehen. Das nächste UNESCO-Welterbe ist auf der Grand Train Tour of Switzerland immer nur eine Zugfahrt entfernt. Für die Welterbestätten, die nicht direkt auf der Strecke liegen, lohnt es sich natürlich auszusteigen.
www.unsererbe.ch

1400 Jahre Kulturgeschichte in St. Gallen
Der Stiftsbezirk St. Gallen findet seinen Ursprung im Jahre 612 und entwickelte sich in den kommenden Jahrzehnten zu einem der bedeutendsten geistigen Zentren im europäischen Abendland. Besonders imposant sind die Gebäude mitsamt der barocken Kathedrale. Doch vor allem der beeindruckende Bestand von original erhaltenen Handschriften macht diesen Ort so wertvoll und seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Dieses Jahr feiert der Stiftsbezirk sein 30-jähriges Jubiläum als Welterbestätte. Nach einer Fahrt mit dem Voralpen-Express entlang des Zürcher Sees erreichen Bahnreisende ohne Umwege dieses Highlight der Grand Train Tour of Switzerland.
https://ourheritage.ch/stiftsbezirk-st-gallen
https://unterwegs.sob.ch/de/pages/voralpen-express

Beste Aussicht auf das UNESCO-Welterbe Lavaux
Beste Aussicht auf das UNESCO-Welterbe Lavaux haben Reisende auf dem Golden Pass Express. Die Grand Train Tour führt direkt entlang der Weinterrassen und bietet einen einzigartigen Ausblick auf 800 Hektar Rebfläche. Die Weinbaulandschaft in Lavaux ist ein herausragendes Beispiel für eine jahrhundertelange Interaktion zwischen Mensch und Umwelt auf sehr spezifische und produktive Weise. Seit dem 11. Jahrhundert wurden lokale Ressourcen optimiert und Weine von großem Wert hervorgebracht, die einen wichtigen Teil der lokalen Wirtschaft darstellen. Eingebettet in ein wunderschönes Panorama inmitten von Bergen und See ist dieser Streckenabschnitt der Grand Train Tour of Switzerland ein wahrer Genuss.
https://ourheritage.ch/lavaux-weinberg-terrassen
www.myswitzerland.com/de-de/re…

Cleverness erleben in Bellinzona
Ein herausragendes Beispiel für einen strategischen Verteidigungsbau ist die Festung von Bellinzona. Die Bauten wurden clever für die Alpenüberquerung positioniert und gehören heute zu den bemerkenswertesten Zeugnissen der mittelalterlichen Festungsarchitektur im Alpenraum. Die Festungsanlage ist seit dem Jahr 2000 UNESCO-Welterbe und liegt auf der Strecke des Gotthard Panorama Express. Dieser Streckenabschnitt ist eine historische Zeitreise, auf der beeindruckende Sehenswürdigkeiten und spezielle Inszenierungen zur Geschichte die Vergangenheit erlebbar machen.
https://ourheritage.ch/poi/bellinzona-pass
https://ourheritage.ch/artikel/die-festung-von-bellinzona
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/gotthard-panorama-express/?gclid=EAIaIQobChMIscCCsbSQ_wIV2s3VCh2DWQCQEAAYASAAEgKM3_D_BwE

Klimawandel hautnah in den Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch
Dieses Welterbe gehört zu den spektakulärsten Hochgebirgslandschaften der Welt. Majestätische Berge, darunter Eiger, Mönch und Jungfrau, sowie der Grosse Aletschgletscher breiten sich auf 824 Quadratkilometern aus und bilden das Herz der Alpen. Die Region spielt eine wichtige Rolle in der europäischen Kunst, Literatur und dem alpinen Tourismus. Nicht zuletzt ist sie auch Abbild des voranschreitenden Klimawandels. Wer dieses Welterbe erleben möchte, fährt mit dem spektakulären Glacier Express nach Zermatt und von dort weiter auf den Aletschgletscher.
https://jungfraualetsch.ch

Alvra-Gliederzug auf dem Landwasserviadukt, Graubünden. Bild ©RhB – Andrea Badrutt

Infrastrukturelles Meisterwerk Rhätische Bahn
Nicht neben, sondern direkt auf einem UNESCO-Welterbe befinden sich Bahnreisende im Bernina Express der Rhätischen Bahn. Der Zug schlängelt sich einzigartig durch das Hochgebirge zwischen Thusis und Tirano in Italien. Um die vielen Schluchten, Felsbarrieren und Steigungen befahrbar zu machen, mussten innovative und spektakuläre Ideen her. So wurde die Strecke zum Meisterwerk der Ingenieurbaukunst. Harmonisch gliedert sich die Eisenbahnstrecke in die Gebirgslandschaft ein und bescherte der Rhätischen Bahn den Status als UNESCO-Welterbe. Fahrgäste erhalten während der Fahrt Informationen zu den Konstruktionen und können einen lohnenden Stopp im Bahnmuseum Albula in Bergün einlegen.
https://ourheritage.ch/rhatische-bahn-in-der-landschaft-albula-bernina
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/bernina-express/

Quelle: Schweiz Tourismus

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Onride-Video der neuen Kinder-Tunnelrutsche am Kinderbereich im Freizeit- und Erlebnisbad Säntispark Abtwil.

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Onride-Video der Speed-Rutsche “Sturzflug” mit Fallklappen-Start in der 2016 eröffneten Rutschenwelt “Der Berg” im Freizeit- und Erlebnisbad Säntispark Abtwil. Nachdem man sich in die Startkapsel auf die gläserne Falltür gestellt hat ertönt ein Countdown, begleitet von aufblinkenden LEDs. Anschließend geht es im freien Fall in die Röhre, durch ein Glasröhrenelement und anschließend durch Stroboskop-Effekte in den Flachwasser-Auslauf. Die Turborutsche von Wiegand-Maelzer ist 71,30 Meter lang und startet aus 12,08 Metern Höhe.

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Onride-Video der kombinierten Trichter- und Cone-Rutsche “Wirbelwind” in der 2016 eröffneten Rutschenwelt “Der Berg” im Freizeit- und Erlebnisbad Säntispark Abtwil. Die Trichterrutsche ist 94 Meter lang und startet aus 12,08 Metern Höhe.

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Onride-Video der Racer Slide “Super G” in der 2016 eröffneten Rutschenwelt “Der Berg” im Freizeit- und Erlebnisbad Säntispark Abtwil. Die Reifenrutsche verfügt über zwei parallel verlaufende Bahnen mit einem offenen Teilstück, auf dem man seinen Konkurrenten sehen kann. Bevor es nach der Öffnung wieder in die Röhre geht bekommt der Zurückliegende Racer einen Eimer Wasser auf dem Kopf. Eine Zeitmessanlage motiviert zusätzlich zu neuen Wettkämpfen auf der Edelstahl-Rutsche von Wiegand-Maelzer. Die Racer Slide ist 123,00 Meter lang und startet aus 12 Metern Höhe.

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Onride-Video der Halfpipe-Reifenrutsche “Säntis-Pipe” in der 2016 eröffneten Rutschenwelt “Der Berg” im Freizeit- und Erlebnisbad Säntispark Abtwil. Die Edelstahl-Rutsche von Wiegand-Maelzer ist 127 Meter lang und startet aus 12 Metern Höhe.

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Mehr Infos zum Säntispark Abtwil unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbad/freizeit-saentispark-abtwil
Onride-Video der offenen Riesenrutsche direkt neben dem großen Wellenbecken im Freizeit- und Erlebnisbad im Säntispark Abtwil.

Schweizer Designer auf der Designmesse blickfang

Im Fotomuseum Winterthur - Bild (c) Schweiz Tourismus, Ivo Scholz
Im Fotomuseum Winterthur – Bild (c) Schweiz Tourismus, Ivo Scholz

Die Schweiz ist nicht nur das Land der Berge, der Schokolade und des Käses. Das Alpenland besitzt auch eine vielfältige Kunst-, Kultur- und Designlandschaft, die Besucher der Designmesse blickfang in Köln, Hamburg und Stuttgart zwischen Januar und März 2019 in der „Schwiiz Lounge“ erleben können. Neun Schweizer Designer stellen dort sich und die Städte, in denen sie leben und arbeiten, vor. Gäste können so vor Ort Ideen für ihren nächsten Städtetrip sammeln, denn alle Designer haben nicht nur ihre neuesten Produkte im Gepäck, sondern auch eine Liste ihrer ganz persönlichen Lieblingsplätze.

Schwiiz Lounge auf der Designmesse blickfang in Köln, Hamburg und Stuttgart

Die „Schwiiz Lounge“ auf der blickfang gastiert vom 18. bis 20. Januar in Köln, vom 1. bis 3. Februar in Hamburg und vom 15. bis 17. März in Stuttgart. Sie bietet eine kurze Auszeit im hektischen Alltag – genau dafür stehen auch die Schweizer Städte Bern, Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich mit spektakulären Ausstellungen, gemütlichen Restaurants und versteckten Bars, Szenequartieren, altehrwürdiger und innovativer Architektur und kleinen, aber feinen Design- und Modelabels. www.blickfang.com

Schweizer Boutique Towns: Tipps für Design- und Kunstliebhaber

Eine Reise nach Basel lohnt sich allein schon wegen eines Besuchs der 40 Museen der Stadt am Rhein. Modefreaks werfen einen Blick hinter die Kulissen der Haute Couture im Atelier des Basler Couturier Raphael Blechschmidt und erfahren, wie eine Kollektion entsteht.

In St. Gallen zeigt ein weltweit einzigartiges Textilmuseum in- und ausländische Stickereien aus dem 14. bis 20. Jahrhundert. Bekannt ist die kleine Metropole der Ostschweiz zwischen Bodensee und Appenzellerland auch für ihre reizvolle Altstadt mit den typischen bunt bemalten Erkern.Doch kaum eine andere Stadt hat ihre historischen Züge so bewahrt wie Bern, die Bundeshauptstadt der Schweiz. Abseits des UNESCO Welterbes bietet sich der Flohmarkt bei der Dampfzentrale oder das Szenequartier Marzili zum Flanieren an. Kunstinteressierte tummeln sich im Zentrum Klee, der weltweitbedeutendsten Sammlung der Werke Klees in faszinierender Architektur von Renzo Piano.

Ein Muss für Architekturfans ist auch das MAMCO, das Museum zeitgenössischer Kunst in Genf. Die traditionelle Schweizer Stadt mit humanitärer Tradition und Weltflair lässt sich hervorragend in Begleitung eines Locals kennenlernen. Die Geneva Greeters zeigen kostenlos ihre Stadt.

Am anderen Ende des Genfer Sees liegt Lausanne, bekannt für seine unverwechselbaren Festivals. Im Sommer wird das Festival de la Cité Lausanne gefeiert, auf dem internationale Künstler bei Konzerten, Tanz und Theater unter freiem Himmel auftreten. Durch die Lage in einer bekannten Weinregion ist der Wein untrennbar mit der Geschichte der Stadt verbunden. Verschiedene Rebsorten können in den Kellereien, im Restaurant oder in einer Weinstube probiert werden.

Ebenfalls idyllisch am See gelegen ist Lugano – nicht nur wichtiger Finanzplatz der Schweiz, sondern auch die Stadt der Parks und Blumen, der Villen und Sakralbauten. Wer sich für südländische Kunst interessiert, besucht das MASI, das Museo d’arte della Svizzera italiana, und taucht in die italienische Kultur der Region ein.

Eingebettet in ein eindrückliches Bergpanorama liegt Luzern am Vierwaldstättersee. Designliebhaber merken sich das belebte und bunte Trendquartier Hirschmatt-Neustadt. Hier findet sich eine tolle Mischung aus Boutiquen, Galerien, Restaurants, Bars und Clubs. Genauso bunt geht es im mittelalterlichen Herz der Stadt Winterthur zu – ein guter Ausgleich zu der Fülle an Kunstsammlungen, die sich im Laufe der Jahrhunderte dank industrieller Mäzene angesiedelt haben. Das Fotomuseum Winterthur ist dabei eine der spannendsten Adressen für Fotografie in der Schweiz.

Last but not least: Zürich. Die kosmopolitische Stadt am Wasser verbindet kreatives Stadtleben mit wunderbarer Natur. Adressen, die bei einem Zürich-Besuch nicht fehlen dürfen, sind das Kunsthaus Zürich und das Museum für Gestaltung. Designinteressierte entdecken das Stadtviertel rund um die Zürcher Langstrasse.

Design & Lifestyle Hotels in der Schweiz

Wer auch bei der Übernachtung nicht auf Design verzichten möchte, ist bei den Design & Lifestyle Hotels in der Schweiz gut gebettet, denn diese stehen für innovative Architektur und stilsicheres Interieur. Ob als modern gestaltete Rückzugsoase mitten in der Stadt oder als inspirierendes Juwel inmitten der ursprünglichen Bergwelt: Die Design & Lifestyle Hotels sind an keine Sterne-Kategorie gebunden. Sie verbindet eine zeitgemäße Atmosphäre und die individuelle Note des Gastgebers. Kein Haus ist wie das andere, jedes lebt von seinem konsequent umgesetzten Designkonzept. Ein gutes Beispiel ist das Hotel Teufelhof in Basel. Das kleine, feine Kunsthotel verfügt über acht Zimmer und eine Suite, die als bewohnbare Kunstwerke eingerichtet sind und alle vier Jahre neu gestaltet werden. Mitten in der Basler Altstadt gelegen, beherbergt der Teufelhof ein Theater, zwei Restaurants, eine Bar und einen Weinladen. www.myswitzerland.com/de-ch/empfehlungen/design-und-lifestyle-hotels.html

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Wild River :: Wildwasser-Rutsche | Säntispark Abtwil

Mehr Infos zum Säntispark Abtwil unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbad/freizeit-saentispark-abtwil
Onride-Video der Wildwasser-Rutsche “Wild River” im Freizeit- und Erlebnisbad im Säntispark Abtwil. Der Wildwasser-Fluss wird mit ordentlich Wasserkraft betrieben und führt mit zahlreichen Kurven und ebenso vielen langen Geraden dem Auslauf entgegen. Dabei kommt man an zwei Zwischenbecken vorbei, welche man aber nur mit viel Mühe erreicht. Die Wildwasser-Rutsche ist erstaunlich flott und das durchgängige Rutschgefühl ist klasse. Unbedingt ausprobieren!

Die Textilstadt St.Gallen lanciert eine Textilweg App

«Textilland Ostschweiz» lanciert neue Gratis-App als persönliche Führerin - Bild: St. Gallen Bodensee-Tourismus

«Textilland Ostschweiz» lanciert neue Gratis-App als persönliche Führerin – Bild: St. Gallen Bodensee-Tourismus

Die Textilstadt St.Gallen – verführerisch schön

Ein Jahr nach der Lancierung der Textilwege St.Gallen folgt die zugehörige Gratis- App «TextileStGallen», die umfassende individuelle Führerin durch die Textilstadt. Pünktlich auf das lange Pfingst-Wochenende hin macht sie den prägenden Einfluss der Textilwirtschaft in St.Gallen und der Region auf einfache und spannende Art erlebbar, ob vor Ort oder zuhause auf dem Sofa.

Der Verein «Textilland Ostschweiz» arbeitet in Kooperation mit verschiedenen Partnern daran, die Ostschweiz touristisch als «Textilland» zu positionieren. «Wir wollen einerseits die Innovationskraft der heutigen Textilindustrie, anderseits aber auch den Einfluss der Textilwirtschaft auf die Architektur und die Entwicklung der Region sichtbar machen und Interesse für die textile Geschichte der Region wecken», erklärt Präsident Rolf Schmitter.

Die persönliche Stadtführerin

Die neue Gratis-App «TextileStGallen» ist ideal für Kultur- und Architekturinteressierte, aber auch für Schulen oder St.Gallerinnen und St.Galler, die ihre Stadt mit neuen Augen sehen möchten: «Die App ist quasi die persönliche, individuelle Stadtführerin durch die Textilstadt St.Gallen. Sie führt zu herausragenden Textilgebäuden St.Gallens und berichtet Spannendes zu ihrer Geschichte, Architektur und heutigen Nutzung – je mit Bildern und Kurzbeschrieben, die auch als Audiofiles integriert sind», erklärt Iwan Köppel, Geschäftsführer von «Textilland Ostschweiz».

Die App bietet zudem kulinarische und kulturelle Empfehlungen ebenso wie Shopping-Tipps und Ausflugsideen. Sie führt via Standortortung über GPS und ist, einmal installiert, offline – ohne WLAN – benutzbar. Die App ist die digitale Weiterentwicklung zu den zwei Textilwegen «Stadt St.Gallen» und «St.Gallen West», die seit Frühjahr 2016 erlebbar sind. «TextileStGallen» steht ab sofort sowohl im «App Store» als auch im «Google Play Store» zum Gratis-Download zur Verfügung. Entwickelt hat «Textilland Ostschweiz» die App zusammen mit der St.Galler Start-Up-Firma für multimediale Museums- und Galerie-Guides XPONIA AG, die im Startfeld Innovationszentrum im Lerchenfeld beheimatet ist.

Erlebnis für Bevölkerung und Gäste

Als Hauptsponsorin mitermöglicht hat die beiden Textilwege St.Gallen und die neue Gratis-App die Ortsbürgergemeinde St.Gallen; zur Realisierung der App hat zudem die Stiftung Ostschweizerische Stickfachschule beigetragen. «Wir hoffen, dass das neue Angebot von der Bevölkerung von Stadt und Region ebenso genutzt wird wie von auswärtigen Gästen», erklärt Rolf Schmitter. Die Inhalte der App sind auf Deutsch und auf Englisch aufbereitet; die Spracheinstellung basiert «Textilland Ostschweiz» arbeitet auch weiterhin an der Realisierung und Vernetzung neuer Angebote zum Entdecken und Erleben der textilen Ostschweiz. «Roadtrip»-Fans locken zum Beispiel die zwei Halbtagesrouten der «Textilland Explorer Tour»: Rund um die Textilstadt St.Gallen können sie durch abwechslungsreiche Landschaften fahren, schöne Autos und textile Sehenswürdigkeiten bestaunen und regionale Spezialitäten kosten. Wer’s lieber gemütlich mag, auf den wartet die dritte Ausgabe des erfolgreichen Sommer-Angebots «Textilland Classic Tour». Die halbtägige Oldtimer- und Schiff-Rundfahrt führt nach Arbon, Rorschach und St.Gallen.

→ App Store/Google Play Store: «TextileStGallen»; mehr Informationen auf www.textilweg.ch, www.textilland.ch/explorertour und www.textilland.ch/classic-tour.

Zwei Textilwege für St.Gallen

Der «Textilweg Stadt St.Gallen» ist ein Rundgang entlang der herausragenden Textil-Gebäude der Innenstadt St.Gallen. Angereichert ist er mit Tipps zum Shopping oder zu Kaffee- und Essenspausen sowie für einen ausgedehnteren Spaziergang mit verschiedenen Abstechern. Der «Textilweg St.Gallen West» bietet eine textile Zeitreise in die Natur und führt vom Bahnhof St.Gallen entlang der Kreuzbleiche zum Tröckneturm und endet im Sitterwerk – alles entlang von Wander- und Jakobswegen. Shopping-Interessierte können einen Zwischenstopp im Fabrikladen der Bischoff Textil AG und bei Bambola von Jakob Schlaepfer einlegen. In der Kunstbibliothek im Sitterwerk wartet dann auf Wunsch ein Grafis-Kaffee oder ein kühles Getränk.

Quelle: St. Gallen – Bodenseetourismus

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Im Paradies des Alphabets – Die Entwicklung der lateinischen Schrift

(c) Stiftsbibliothek St.Gallen

(c) Stiftsbibliothek St.Gallen

Am kommenden 25. November, 18.00 Uhr, eröffnet die Stiftsbibliothek St. Gallen ihre Winterausstellung zum Thema Im Paradies des Alphabets – Entwicklung der lateinischen Schrift. Es gibt nur wenige Bibliotheken, die so viele aussagekräftige Dokumente für die Geschichte der lateinischen Schrift besitzen, wie die Stiftsbibliothek St. Gallen. Die Kulturtechnik Schreiben spielt bis heute eine fundamentale Rolle im Werden und Leben des christlichen Abendlands.

Auf der Grundlage antiker Schriften entwickelte sich im Frühmittelalter eine grosse Vielfalt an regionalen Schriften. Unter Karl dem Grossen († 814) fand eine Gegenbewegung statt, die zu einer Vereinheitlichung der Buchstabenformen führte. Vom 9. bis zum 12. Jahrhundert
war in weiten Teilen Europas die karolingische Minuskel gebräuchlich. Im Spätmittelalter zerfiel diese Einheit. Für prächtige Bücher benutzte man aufwendig gestaltete, kalligraphische Schriften. Im Alltags- und Geschäftsleben stand ein hohes Schreibtempo im Vordergrund. Deshalb entwickelten sich kursive Schriften mit vielen Abkürzungen. Aus heutiger Sicht blieb die Leserlichkeit manchmal auf der Strecke.

Südlich der Alpen griffen die Humanisten im 14. und 15. Jahrhundert auf die karolingische Minuskel zurück und belebten diese neu. So schufen sie die Grundlage für die heute üblichen Druckschriften.

Die Stiftsbibliothek St. Gallen präsentiert anhand ihrer einmaligen Handschriftensammlung die Geschichte der lateinischen Schrift von der Antike bis zur Renaissance.

Mehr Informationen gibt es hier!

Quelle: Stiftsbibliothek St.Gallen

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