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Kategorie: Finnland (Seite 1 von 2)

Hier wird’s teuer: Die 11 europäischen Hauptstädte mit den teuersten ÖPNV-Tickets

Der Frühling steht nun endlich wirklich vor der Tür und da gibt es doch kaum etwas Schöneres als eine coole Städtereise in eine der aufregenden Hauptstädte Europas. Bei der Planung des nächsten Trips gilt es natürlich auch immer die Frage zu klären, wie man vor Ort am besten von A nach B kommt. Gerade in Städten lohnt es sich nicht, einen Mietwagen zu nehmen. Ein Ticket für den ÖPNV ist oftmals viel sinnvoller, auch wenn es immer jemanden geben wird, der sich darüber beschwert, dass die Tickets unnötig teuer sind.

Um herauszufinden, wo Urlauber zurecht über ÖPNV-Preise meckern können, haben sich die Reiseexperten von Travelcircus die Ticketpreise aller europäischen Hauptstädte im Verhältnis zur jeweiligen Stadtgröße genauer angesehen. Dabei wurden die 11 Hauptstädte gefunden, die die verhältnismäßig teuersten ÖPNV-Tickets und das schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis haben – mit überraschendem Ergebnis.

Das Wichtigste in Kürze:
● Die teuerste Tageskarte kostet 61x so viel wie die günstigste
● In zwei Hauptstädten fahren Urlauber kostenlos mit dem ÖPNV
● Den kostspieligsten Einzelfahrschein gibt es für 0,0736 € pro km²
● Bei den Reichen und Schönen sind auch die Tickets am teuersten
● Eine Tageskarte kostet im Durchschnitt 7,00 € – 2,50 € weniger als in Berlin

Grafik: travelcircus

Vorgehensweise

Für unsere Auswertung haben wir uns die Fahrpreise für den ÖPNV in allen europäischen Hauptstädten genauer angesehen. Relevant waren dabei ausschließlich die Ticketpreise für Erwachsene. Für einen besseren Überblick und eine einfachere Vergleichbarkeit wurden lediglich die Ticketpreise für das jeweilige Stadtgebiet untersucht. Wenn es unterschiedliche Preise für Online-Tickets und Tickets vom Automaten/Fahrer gab, wurden letztere ausgewählt. Folgende Ticket-Typen wurden dabei untersucht:

  • Einzelfahrt
  • Tageskarte

Alle Preise wurden in € umgerechnet, damit sie leichter vergleichbar sind (Stand: 05.04.2023).

Damit alle Städte eine faire Chance hatten, wurden die Ticketpreise ins Verhältnis zur Fläche der Stadt gesetzt. So ergaben sich für jede Ticketkategorie Preise pro km². Anschließend wurden pro Ticketkategorie Punkte von 1 (günstigster Preis) bis 5 (teuerster Preis) vergeben. Insgesamt konnten maximal 10,00 Punkte erreicht werden.

Ausgeschlossen wurden Städte, in denen es nur Einzelfahrscheine gibt, Städte in Krisengebieten sowie Stadt- und Zwergstaaten, da diese aufgrund ihrer geringen Fläche sonst einen eindeutigen Nachteil gehabt hätten. Darüber hinaus fällt Valletta raus, da dort keine öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Stadt fahren und die Stadt mit ihrer Fläche von nur 1 km² sehr klein ist.

Die höchsten Ticketpreise für den ÖPNV

Wer seinen nächsten Städtetrip plant, macht sich in der Regel schon vorab Gedanken darüber, wie man am besten von A nach B kommt. Besonders in den europäischen Hauptstädten ist es dabei oft eine gute Idee, auf einen Mietwagen zu verzichten und stattdessen den ÖPNV zu nutzen oder sogar zu laufen.

Bei der Überlegung, ob man den Bus zur nächsten Sehenswürdigkeit nimmt oder doch lieber läuft, wird es in nahezu jeder Reisegruppe eine Person gegeben, die sich darüber aufregt, dass die Bustickets doch nur unnötig teuer sind. Um herauszufinden, in welcher Stadt es wirklich einen Grund zum Meckern gibt, haben wir die Fahrkartenpreise in allen europäischen Hauptstädten mal genauer unter die Lupe genommen.

Einzelfahrscheine

Das Einzelticket eignet sich vor allem für diejenigen, die nur ein- bis dreimal am Tag von einem Ort zum anderen wollen. Je nach Stadt haben Einzelfahrscheine oft unterschiedliche Gültigkeiten. Mit manchen kann man 30 Minuten, mit anderen sogar 120 Minuten fahren.

Es gibt Einzelfahrkarten, mit denen Nutzer hin- und zurückfahren dürfen. Es gibt aber auch solche, mit denen das nicht erlaubt ist. Ähnlich verhält es sich beim Thema Umsteigen.  Genauere Infos zu den Konditionen der Tickets gibt es oftmals direkt am Fahrkartenautomaten und auf den Webseiten der jeweiligen Verkehrsunternehmen. In jedem Fall ist es wichtig, sich vorab über diese zu informieren, damit man keine Strafe zahlen muss. Denn auch im Urlaub heißt es: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht”.


Einzelfahrkarten sind nirgends so teuer wie in London

HauptstadtPreis Einzelfahrt
London7,65 €
Reykjavik3,68 €
Oslo3,65 €
Stockholm3,46 €
Amsterdam3,40 €
Die fünf Städte mit dem höchsten Preis für eine Einzelfahrt.

In Berlin wurde der Preis für eine Einzelfahrt gerade auf 3,20 € angehoben, was für reichlich Empörung gesorgt hat. Dabei gibt es einige Städte, in denen die Tickets noch ein ganzes Stückchen mehr kosten. Beim Blick auf die reinen Ticketpreise hat London ganz eindeutig die Nase vorn. Ein Einzelticket kostet dort nämlich unglaubliche 6,70 £ (ca. 7,65 €). Auch Tickets in Reykjavik und Oslo sind teurer als in Berlin. Am günstigsten sind Einzelfahrscheine übrigens in Bukarest mit ca. 0,61 € pro Ticket.

Spartipp: Wer einen Urlaub in London plant, sollte sich unbedingt eine Oyster Card besorgen. Mit dieser werden die Ticketpreise nämlich deutlich günstiger (2,80 £). Die Karte gibt es für 5 £, die man zurückbekommt. Auf die Card lädt man dann Guthaben auf und schon kann sie genutzt werden. Ein weiterer Vorteil der Oyster Card ist, dass sie ein Limit hat. Ab dem Moment, wo man 6,80 £ an einem Tag genutzt hat, verwandelt sie sich quasi in eine Tageskarte, da keine weiteren Kosten mehr abgebucht werden!

Günstiger als in Bern und Luxemburg geht’s nicht

Noch günstiger als in Bukarest wird es allerdings in Bern und Luxemburg. Hier zahlen Urlauber nämlich nichts für den ÖPNV. In Luxemburg ist er generell kostenfrei und in Bern bekommen alle Beherbergungsgäste die Bern Card, mit der man umsonst fahren kann.

Brüssel: 61x so teuer wie in Rom

Im Vergleich zur Stadtgröße ist London nicht mehr der Negativ-Spitzenreiter. Stattdessen ist es die belgische Hauptstadt Brüssel. Dort kostet der Einzelfahrschein 0,0736 € pro km². Brüssel ist mit einer Fläche von 32,61 km² relativ klein und ein Ticket mit 2,40 € wirkt auf den ersten Blick gar nicht so teuer – ist aber das teuerste im Ranking. Im vergleichsweise riesigen London (Fläche: 1.572 km²) kostet das an sich sehr teure Ticket nur 0,0049 €/km².

GroßstadtFlächePreis EinzelfahrtPreis pro km²
Brüssel32,61 km²2,40 €0,0736 €
Kopenhagen86,2 km²3,22 €0,0374 €
Athen38,9 km²1,20 €0,0308 €
Paris105,4 km²2,50 €0,0237 €
Lissabon84,7 km²1,65 €0,0195 €
Die fünf Städte mit dem höchsten Preis für eine Einzelfahrt pro km².

Einen besonders günstigen Kilometerpreis hat übrigens Rom (Fläche: 1.285 km²) mit nur 0,0012 € pro km². Ein Einzelfahrschein in Brüssel ist also 61x so teuer wie in Bella Roma. Einen Einzelfahrschein gibt es dort schon für 1,50 €, was wirklich überraschend günstig ist.

Tageskarten

Will man mehrere Fahrten an einem Tag machen oder einfach flexibel sein, dann lohnt es sich fast immer eine Tageskarte zu kaufen. Damit hat man die Möglichkeit, einfach nochmal spontan loszufahren oder vielleicht bei schlechtem Wetter doch den ÖPNV zu nutzen, statt zu laufen. Tageskarten sind mancherorts 24 Stunden gültig, in anderen Städten bis Mitternacht oder sogar bis 3 Uhr des Folgetages. Auch bei den Tageskarten ist es ratsam, sich vorab vernünftig zu informieren, damit es nicht unnötig teuer wird.

Über 10 € kosten Tageskarten in fünf Hauptstädten

Teuer ist ja bekanntlich relativ, doch wenn es um Fahrkarten für den ÖPNV geht, könnte man schon sagen, dass Tageskarten für mehr als 10 € kein Schnäppchen mehr sind.

GroßstadtPreis Tageskarte
London17,36 €
Reykjavik14,74 €
Stockholm14,64 €
Oslo10,77 €
Kopenhagen10,74 €
Die fünf Städte mit dem höchsten Preis für eine Tageskarte.

Am teuersten ist auch hier London mit 15,20 £ (ca. 17,36 €), wenn man nicht die Oyster Card nutzt.  In Reykjavik, Stockholm, Oslo und Kopenhagen kosten Tageskarten ebenfalls über 10 € pro Person. In Berlin sind es übrigens aktuell 9,50 €. Die günstigste Tageskarte gibt es in Bukarest. Dort kostet sie nur 8 Lei (ca. 1,62 €).

0,2576 € pro km² – noch teurer geht’s nicht!

Bei der Betrachtung der Preise pro km² ist eine Stadt mit Abstand teurer als alle anderen: Brüssel. Hier zahlen ÖPNV-Nutzer 0,2576 € pro km², was doppelt so teuer ist wie in der zweitteuersten Stadt Kopenhagen, wo die Tageskarte 0,1246 € pro km² kostet.

GroßstadtFlächePreis TageskartePreis pro km²
Brüssel32,61 km²8,40 €0,2576 €
Kopenhagen86,2 km²10,74 €0,1246 €
Athen38,9 km²4,10 €0,1052 €
Paris105,4 km²8,45 €0,0802 €
Lissabon84,7 km²6,60 €0,0779 €
Die fünf Städte mit dem höchsten Preis für eine Tageskarte pro km².

Besonders günstig ist der Quadratkilometerpreis für eine Tageskarte übrigens in Sofia. Dort gibt es das Tagesticket für 0,0042 € pro km². Dieser unschlagbare Preis ergibt sich daraus, dass das Ticket nur 4 BGN (ca. 2,05 €) und Sofia mit einer Fläche von 492 km² doch recht groß ist.

Teuer, teurer, Monaco!

Auch wenn die Stadt- und Zwergstaaten in diesem Ranking nicht berücksichtigt wurden, gibt es doch eine Stadt, die um ein Vielfaches teurer ist als alle anderen, dass sie doch erwähnt werden sollte. Die Rede ist vom 2 km² kleinen Monaco.  Eine Einzelfahrt in Monaco kostet 2,00 €, eine Tageskarte 5,50 €. In Bezug auf die Fläche der Stadt sind das 1,00 € pro km² für den Einzelfahrschein und sogar unglaubliche 2,75 € pro km² für das Tagesticket.

Die 11 europäischen Hauptstädte mit den teuersten ÖPNV-Tickets im Überblick

Eins ist klar: Gemeckert wird immer! Auch wenn es in Bezug auf Ticketpreise für den ÖPNV in Europas Hauptstädten wahrlich nicht in jeder Grund dazu gibt. Insbesondere in Osteuropa sind die Preise für Fahrkarten wirklich günstig und setzt man den Ticketpreis ins Verhältnis zur jeweiligen Stadtgröße, sind auch Rom, Berlin und London überraschend günstig.

Wir haben uns aber gefragt, welche europäischen Hauptstädte tatsächlich das schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis bezüglich der ÖPNV-Tickets haben und wo Urlauber wirklich einen Grund zum Meckern haben – das Ergebnis hält dabei doch die eine oder andere Überraschung bereit!

Platz 11: Helsinki, Finnland (5,25 Punkte)

Platz 11: Helsinki. Alle Grafiken und Bilder zur lizenzfreien und kostenlosen Nutzung finden Sie hier: https://bit.ly/teure-hauptstaedte-europa

Finnland und all die wunderschönen skandinavischen Länder sind dafür bekannt, dass sie zu den teureren Urlaubsregionen gehören. Da ist es wenig überraschend, dass auch die Ticketpreise für den Nahverkehr in Helsinki nicht übermäßig günstig sind. Eine Einzelfahrt kostet 3,10 € und eine Tageskarte gibt es für 9,00 €. Im Verhältnis zur Stadtgröße von 213,8 km² sind das 0,0145 €/km² für die Einzelfahrt und 0,0421 €/km² für ein Tagesticket.

Der Nahverkehr in Helsinki ist sehr gut ausgebaut, es gibt Trams, Busse, eine Metro und eine S-Bahn. Nachts fahren zudem Nachtbusse, sodass man auch nach einer Partynacht problemlos heimkommt. Wer einen Abstecher auf die Festungsinsel Suomenlinna macht, kann die Fähre nehmen, die ebenfalls zum ÖPNV gehört und für die man kein zusätzliches Ticket braucht.

Helsinkis Sehenswürdigkeiten wie der Dom, die Temppeliaukio-Kirche, die Markthalle Vanha Kauppahalli oder der Freizeitpark Linnanmäki lassen sich sehr gut mit den Öffis erreichen und das Stadtzentrum können Urlauber sogar problemlos zu Fuß erkunden.

Platz 10: Amsterdam, Niederlande (5,31 Punkte)

Eine Städtereise nach Amsterdam ist immer eine gute Idee. Die holländische Hauptstadt ist nur 5,5 km² größer als Helsinki, hat aber sehr ähnliche Ticketpreise. Die Tageskarte kostet ebenfalls 9,00 €, ein Einzelfahrschein ist mit 3,40 € 30 Cent teurer als in Helsinki und kostet 0,0155 € pro km². Wer mehrere Tage in Amsterdam bleibt, sollte sich ein 2- bis 7-Tages-Ticket kaufen, das günstiger ist als mehrere 24 Stunden Tickets.

Wer ein Hotel im Stadtzentrum hat, braucht aber eigentlich kein Ticket, da sich die Stadt wunderbar zu Fuß erkunden lässt. Liegt das Hotel weiter außerhalb, sollte man entweder ein Ticket haben oder ganz typisch holländisch mit dem Rad von A nach B fahren.

Platz 9: Reykjavik, Island (5,48 Punkte)

Platz 9 unseres Rankings geht an Reykjavik, wo die Tickets schon ein ganzes Stück teurer sind als in vielen anderen Städten. 550 kr. (ca. 3,68 €) kostet dort ein Einzelfahrschein. Bei einer Fläche von 273 km² sind das ca. 0,0135 €/km². Damit ist Reykjavik tatsächlich etwas günstiger als Amsterdam und Helsinki. Dafür ist eine Tageskarte mit 0,0540 €/km² bzw. ca. 14,74 € (2.200 kr.) deutlich teurer.

Wer nach Island reist, bleibt oft nicht nur in der Hauptstadt. Sie hat zwar auch einiges zu bieten, doch die Hauptattraktionen der Insel wie die Blaue Lagune, die Wasserfälle oder der Schwarze Strand liegen weiter außerhalb, weswegen sich auf Island ein Mietwagen lohnt.

Platz 8: Nikosia, Zypern (6,02 Punkte)

Nikosia gehört vermutlich zu den Städten, die eher überraschenderweise zu den teureren Hauptstädten gehören. 2,00 € für einen Einzelfahrschein und 6,50 € für eine Tageskarte klingen auf den ersten Blick auch gar nicht so teuer, doch im Verhältnis zur Stadtgröße von 111 km² ist es doch teurer als in deutlich größeren Städten wie Amsterdam.

Während ein Tagesticket in Amsterdam 0,0410 € pro km² kostet, liegt der Preis in Nikosia bei 0,0586 € pro km². Nikosia ist übrigens die einzige geteilte Hauptstadt der Welt (ein Teil gehört zu Zypern und der andere zur türkischen Region Nordzypern) und bietet ihren Besuchern somit die Möglichkeit, zwei Kulturräume innerhalb eines Urlaubs zu erkunden. Die Grenze verläuft direkt durch die schöne Altstadt.

Wer Lust hat, noch weitere Teile Zyperns, wie z. B. Paphos oder den Felsen der Aphrodite, zu erkunden, kann dies entweder mit einem Mietwagen oder mit Überlandbussen machen. Die Preise für die Überlandbusse sind relativ niedrig, allerdings sollte man auch nicht allzu viel Komfort erwarten.

Platz 7: Dublin, Irland (6,18 Punkte)

Kühles Guinness, Kobolde, fröhliche Live-Musik und jede Menge Lebensfreude – die irische Hauptstadt ist für viele Reisende ein absoluter Sehnsuchtsort. Das beliebte Ausgehviertel Temple Bar, das berühmte Trinity College und viele weitere Sehenswürdigkeiten wie die St. Patrick’s Cathedral sind gut zu Fuß erreichbar.

Wer aber auch die Außenbezirke des 117,8 km² großen Dublins oder vielleicht sogar den Strand sehen möchte, sollte lieber auf Bus oder Straßenbahn ausweichen. Die Einzelfahrt ist mit 2,00 € recht günstig, die Tageskarte mit 8,00 € bzw. 0,0679 € pro km² etwas teurer.

Platz 6: Stockholm, Schweden (6,59 Punkte)

Stockholms U-Bahnhöfe sind dafür bekannt, dass sie wahre Kunstwerke sind. Wenn das mal nicht ein Grund mehr ist, die schwedische Hauptstadt auch mit dem ÖPNV zu erkunden. Tickets dafür sind allerdings nicht besonders günstig. Eine Tageskarte kostet stolze 165 SEK (ca. 14,64 €) bzw. 0,0779 € pro km². Betrachtet man das Ticket aber als Kombi-Ticket für Kunst und Nahverkehr, dann ist der Preis schon fast wieder vertretbar, oder?

Einzelfahrkarten gibt es für 39 SEK (ca. 3,46 €) und gelten für Bus, Tram, U-Bahn und Pendlerfähren. Tickets sollte man übrigens unbedingt vorher am Automaten kaufen.

Platz 5: Lissabon, Portugal (6,69 Punkte)

Das wunderschöne Lissabon gehört eindeutig zu den günstigeren Reisezielen Europas. Da ist es fast überraschend, dass die Stadt auf dem 5. Platz der europäischen Hauptstädte mit den teuersten ÖPNV-Tickets landet. 1,65 € für einen Einzelfahrschein und 6,60 € für eine Tageskarte klingen auch eigentlich nicht teuer.

Da Lissabon mit einer Fläche von 84,7 km² aber recht klein ist, sind die Fahrpreise pro km² doch etwas höher: 0,0195 €/km² bzw. 0,0779 €/km² – die Tageskarte ist so gesehen genauso teuer wie in Stockholm, wo das Ticket knapp 14,64 € kostet.

Übrigens: Die Fahrt mit der ikonischen Tram-Linie 28 kostet keinen Aufpreis. Das reguläre Ticket genügt und eine Fahrt mit der 28 ist definitiv ein abenteuerliches Muss in Lissabon!

Platz 4: Paris, Frankreich (7,14 Punkte)

Platz 4 geht an eine Stadt, bei der sicherlich viele gedacht hätten, dass sie die teuersten Ticketpreise hat. Die Rede ist von Paris. Ein Urlaub in der Stadt der Liebe ist definitiv eine kostspielige Angelegenheit.   Eine Tageskarte für den Nahverkehr kostet 8,45 €, was eigentlich noch recht günstig ist. In Berlin kosten Tickets beispielsweise mehr. Doch Paris ist mit einer Fläche von nur 105,4 km² deutlich kleiner als Berlin. Und so kostet das Tagesticket in Paris 0,0802 € pro km² – 8x so viel wie in Berlin.

Was aber definitiv als Pluspunkt für Paris gesehen werden kann, ist die Möglichkeit, die ganze Stadt bequem mit Bus und Metro zu erkunden. Busse werden recht wenig genutzt, dabei kann man beim Rausschauen noch die eine oder andere schöne Ecke der Stadt entdecken.

Platz 3: Athen, Griechenland (8,47 Punkte)

Unser 3. Platz gehört eindeutig zu den Überraschungen dieses Rankings. Denn Hand aufs Herz, wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die griechische Hauptstadt Athen zu den Städten mit den teuersten Ticketpreisen gehört? Vermutlich kaum jemand.

Die hohe Negativ-Punktzahl hat Athen seiner geringen Stadtgröße zu verdanken. Athen hat nämlich nur eine Fläche von 38,96 km² und ist damit viel kleiner als der Großteil der anderen europäischen Hauptstädte. Im Verhältnis zur Stadtgröße kostet eine Tageskarte in Athen 0,1052 €/km² und ein Einzelfahrschein 0,0308 €/km².

Die reinen Ticketpreise sind mit 1,20 € für die Einzelfahrt und 4,50 € für das Tagesticket tatsächlich die niedrigsten unter den Top 11. Doch da die Stadt relativ klein ist, bekommen Fahrkartennutzer hier eben auch weniger für ihr Geld als beispielsweise in Amsterdam, Berlin oder London.

Eine Reise nach Athen lohnt sich auf jeden Fall trotzdem. Dank des gut ausgebauten ÖPNV-Netzes kommen Urlauber und Einheimische problemlos von einem Ort zum anderen, können die Stadt erkunden und auch den Ausblick auf so manche Sehenswürdigkeit genießen. Im Vergleich zu einigen anderen Städten ist Athen immer noch ein günstiges Reiseziel – trotz der Ticketpreise für Bus, Metro und Tram.

Platz 2: Kopenhagen, Dänemark (9,60 Punkte)

Platz 2 geht an eine Stadt, die wirklich dafür bekannt ist, dass alles ein klein wenig teurer ist: Kopenhagen. Dänemarks wunderschöne Hauptstadt ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber aus aller Welt und hat auch jede Menge zu bieten. Wer Lust auf köstliche Zimtschnecken, interessante Museen, bunte Häuser und ein herrliches skandinavisches Flair hat, ist in Kopenhagen auf jeden Fall an der richtigen Adresse.

Um in der 86,2 km² großen Stadt von einem Ort zum anderen zu kommen, empfiehlt es sich, entweder ein Fahrrad auszuleihen oder den Nahverkehr zu nutzen. Neben Bussen und Bahnen gibt es in Kopenhagen außerdem die beliebten Hafenbusse – kleine Fähren, mit denen man Kopenhagen auch vom Wasser aus erkunden kann.

In Kopenhagen lohnt es sich definitiv, ein Tagesticket zu kaufen. Dieses kostet 80 kr. (ca. 10,74 €) und ist 24 Sunden gültig. Das entspricht 0,1246 € pro km², womit Kopenhagen eindeutig zu den teuersten Hauptstädten Europas gehört. Einen Einzelfahrschein gibt es für 24 kr. (ca. 3,22 €). Dieser ist aber nur für eine einfache Fahrt gültig.

Kopenhagen ist schon wirklich teuer im Verhältnis zur Stadtgröße, doch es gibt eine europäische Hauptstadt, die tatsächlich ein noch schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis bezüglich ihrer ÖPNV-Tickets hat.

Platz 1: Brüssel, Belgien (10,00 Punkte)

Europas Hauptstadt mit den teuersten ÖPNV-Tickets im Verhältnis zur Stadtgröße ist ganz eindeutig Brüssel! Einen Einzelfahrschein gibt es dort für 2,40 € und eine Tageskarte für 8,40 €. Das klingt zwar gar nicht so übel, doch bedenkt man, wie klein Brüssel ist, bekommen ÖPNV-Nutzer hier echt wenig für ihr Geld.

Dank einer süßen Größe von gerade einmal 32,61 km² hat Brüssel das mit Abstand schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis, was die Ticketpreise angeht. Ein Einzelfahrschein kostet nämlich stolze 0,0736 € pro km² und somit fast doppelt so viel wie im zweitplatzierten Kopenhagen. Auch die Tageskarte ist mit 0,2576 €/km² deutlich teurer als in allen anderen Städten. In Sofia zum Beispiel gibt es ein Tagesticket schon für 0,0042 € pro m² – in Brüssel ist dieses also mehr als 61x so teuer wie in Sofia!

Trotz der verhältnismäßig teuren ÖPNV-Tickets ist Belgiens schöne Hauptstadt definitiv eine Reise wert. Wie wäre es mit einer Besichtigung des berühmten Atomiums, einem Besuch des Magritte Museums und einem Spaziergang durch die schöne Innenstadt? Auch wer sich für Politik, Comics, Bier oder wirklich leckere Schokolade interessiert, ist in Brüssel genau an der richtigen Adresse.

Fazit: In Brüssel darf gemeckert werden, in Berlin aber nicht!

Unser Ranking zeigt deutlich: Teuer ist nicht gleich teuer! Fahrkarten sind beispielsweise in London wirklich kostspielig, doch wenn man bedenkt, wie groß die Stadt ist und wie viel man tatsächlich mit den Tickets abfahren kann, so sind die Ticketpreise doch gleich viel weniger dramatisch.

Anders verhält es sich mit kleineren Städten wie Athen und Brüssel. Dort sind zwar die reinen Preise etwas niedriger, aber es gibt auch weniger zu erleben oder entdecken – das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier deutlich schlechter und hier darf getrost über die Preise gemeckert werden. Die deutsche Hauptstadt hat zwar gerade erst die Preise angezogen, doch Dank der beeindruckenden Stadtgröße landet Berlin nur auf dem 20. Platz des Rankings. Es gibt also eigentlich gar keinen Grund, sich über die Preise für Bus und Bahn in Berlin zu beschweren!

Quelle: Travelcircus

Ein Date mit Aurora – 11 magische Orte, um die Nordlichter zu beobachten

Wer träumt nicht davon, einmal im Leben die wunderschönen glitzernden Nordlichter zu sehen? In manchen Regionen der Erde ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, ihnen zu begegnen als in Deutschland – und wir wissen ganz genau, wo!

Die Reiseexperten von Travelcircus haben sich auf die Suche nach den besten Orten und schönsten Unterkünften gemacht, von denen aus die wunderschönen Nordlichter betrachtet werden können. Dabei haben wir 11 nahezu magische Unterkünfte gefunden und noch jede Menge andere interessante und hilfreiche Facts über die faszinierenden Lichter zusammengestellt.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Von September bis März ist Nordlichtzeit
  • Die Nordlichter von oben sind wahrlich eine unvergessliche Erfahrung
  • Nicht nur grün – Polarlichter können in sechs verschiedenen Farben auftauchen
  • Aus dem Bett oder einem Jacuzzi lassen sich die Lichter besonders gut beobachten
  • Bei der Polarlichtjagd muss nicht zwangsläufig gefroren werden

Nordlichter – ein magisches Naturschauspiel

Das zauberhafte, meist grünlich schillernde Phänomen am Nachthimmel verzaubert Menschen auf der ganzen Welt und gehört zu den Dingen, die viele unbedingt einmal in ihrem Leben gesehen haben wollen. Kein Wunder, denn die Lichter sind wahrlich wunderschön und faszinierend zugleich. Übrigens haben die Lichter mehrere Namen: Nordlichter, Polarlichter, Aurora borealis oder auch Mirrie Dancers.

Doch wie entstehen die Nordlichter eigentlich? Die farbenfrohen Lichter haben wir den sogenannten Sonnenwinden zu verdanken. Das sind elektrische Partikel, die die Sonne abstößt und von denen ein sehr kleiner Teil (ca. 2 %) durch das Magnetfeld der Erde dringt. Das Magnetfeld lenkt die Teilchen zu den Polen der Erde um. In den oberen Schichten unserer Erdatmosphäre reagieren die Partikel mit Sauerstoff- und Stickstoffatomen in der Luft, was zu den wunderschönen Lichtern führt. Klingt super kompliziert, ist aber einfach ein fantastisches Naturschauspiel, das nahezu magisch wirkt.

Grafik: Travelcircus.de

Wo können die Nordlichter am besten beobachtet werden?

Simpel gesagt, sind die Nordlichter im Norden der Welt sichtbar. Je näher man sich am Nordpol befindet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, die Lichter sehen zu können. Genauer gesagt sind Orte besonders geeignet, die sehr nah am oder gar im Polarlichtoval sind. Das Polarlichtoval ist eine Art Gürtel, der sich um die magnetischen Pole der Erde befindet.

Zu den Gebieten im bzw. ganz nah am Polarlichtoval gehören Alaska, Island, Nordkanada, der Norden von Finnland, Schweden, Norwegen und Schottland. Außerdem können Nordlichtliebhaber auch in Grönland und im Norden Sibiriens Glück haben. Das Polarlichtoval kann sich übrigens, wenn die Sonnenaktivität besonders stark ist, auch verschieben. So können die Nordlichter unter Umständen auch in Deutschland sichtbar sein.

Es gibt nicht nur das Polarlichtoval im Norden, sondern auch eins im Süden. Die sogenannten Südlichter, auch Aurora australis genannt, sind zwar viel seltener zu sehen, sind aber nicht minder schön. Wer sie einmal live sehen möchte, sollte in die Antarktis oder in den Süden von Australien, Neuseeland, Argentinien oder Chile reisen.

Die Farben der Nordlichter

Auf den meisten Fotos sind grüne Nordlichter zu sehen. Doch die schönen Lichter können auch in anderen Farben erscheinen. Die Farbe hängt davon ab, in welcher Höhe sich die Lichter befinden und an welche Atome die Partikel ihre Energie abgeben.

In einer Höhe von 80 bis 150 km stoßen die Partikel meist auf Wasserstoff und das grüne Leuchten entsteht. In einer Höhe von 150 bis 600 km hingegen treffen sie vermehrt auf Stickstoffatome. Dadurch entsteht ein blaues oder rotes Leuchten. Die Lichter können außerdem auch lila, weiß oder gelb sein, auch wenn das eher seltener der Fall ist.

Auf Polarlichtjagd von September bis März

Einer der Gründe, weswegen die Nordlichter so beliebt und faszinierend sind, ist, dass sie nicht immer sichtbar oder generell da sind. Es gibt Leute, die ihr halbes Leben damit verbringen, nach ihnen zu jagen und einfach nie das Glück haben, sie zu erwischen. Genauso gibt es aber auch Glückliche, die in einer Nordlichtregion leben und sie immer wieder beim Tanzen beobachten können.

Generell ist die Wahrscheinlichkeit, die Nordlichter zu sehen, im Winterhalbjahr deutlich höher. Von September bis März, insbesondere in den Monaten September, Oktober, Februar und März, ist es gut möglich, das Farbenspiel mit bloßem Auge beobachten zu können.

Was viele nicht wissen ist, dass Aurora auch in den Sommermonaten existiert. Sie ist allerdings so hell, dass man eine Spezialausrüstung und eine Menge Glück braucht, um sie zu sehen.

Tipps für die Suche nach Aurora

Auch innerhalb der Nordlichtersaison sind sie nicht jeden Abend sichtbar. Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. So muss der Himmel beispielsweise am besten stockfinster und klar sein. Bei Regen oder über einer großen, hell beleuchteten Stadt ist die Wahrscheinlichkeit, die Lichter zu sehen, deutlich geringer.

Apps zur Polarlicht-Vorhersage

Im Norden Islands, in Tromsø oder auf Svalbard stehen die Chancen oft besonders gut, die Nordlichter fast täglich zu sehen, sofern der Himmel wirklich klar ist. Wer die Suche nach Aurora aber nicht dem Zufall überlassen möchte, sollte sich immer wieder verschiedene Polarlicht-Vorhersagen ansehen.

Am besten geht das online oder ganz einfach per App. Es gibt zahlreiche Apps, die sich sowohl für Touristen als auch für professionelle Nordlicht-Jäger eignen. Beispiele für solche Apps sind: Aurora Now, Northern Lights Aurora, hello aurora oder auch Aurora.

Die Aurora App, die derzeit nur für iOS verfügbar ist, gibt Infos darüber, wo die Nordlichter aktuell sichtbar sind. Sie zeigt auch an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Sichtung am eigenen Standort, gemessen am KP-Index, ist.  Der KP-Index gibt Auskunft darüber, wie hoch die aktuelle geomagnetische Aktivität eines Standortes ist. Je höher der Wert, desto höher die Wahrscheinlichkeit, die Lichter zu erleben. Die Skala geht dabei von 0 bis 9 – in Berlin ist die Chance also aktuell gleich null.

Die App zeigt zudem auf einer Karte genau an, wo sich das Polarlichtoval aktuell befindet. Außerdem gibt es die Möglichkeit einzustellen, dass man eine Benachrichtigung bekommt, wenn Aurora am aktuellen Standort sichtbar sein könnte. So kann bei der Suche nach den magischen Lichtern eigentlich nichts mehr schief gehen.

Die passende Kamera für das perfekte Foto

Wer die Nordlichter tatsächlich gefunden hat, möchte diese vermutlich auch auf dem einen oder anderen Foto oder Video festhalten, nicht wahr? Am besten funktioniert das mit einer richtigen Kamera, sowohl mit einer spiegellosen Systemkamera als auch mit einer Spiegelreflexkamera. Um die tanzenden Lichter einzufangen, empfiehlt es sich, unbedingt ein Stativ zu benutzen.

Im Idealfall sollte zudem ein Weitwinkelobjektiv mit einer Blende von maximal f2.8 verwendet werden. Darüber hinaus werden ein ISO-Wert von 400 oder 800 sowie eine Belichtungszeit zwischen 10 und 20 Sekunden empfohlen. An vielen Orten werden übrigens spezielle Fototouren angeboten, auf denen erfahrene Nordlicht-Fotografen auch gerne Tipps für das perfekte Foto geben.

Theoretisch ist es auch möglich, mit dem Smartphone Bilder des Lichterspektakels zu machen. Die Aufnahmen sind allerdings mitunter nicht so gut wie mit einer richtigen Kamera.


11 magische Orte, um die Nordlichter zu beobachten

Im Norden gibt es so viele tolle Orte, an denen Nordlicht-Liebhaber die Möglichkeit haben, eventuell einen Blick auf das Farbenspiel zu erhaschen. In manchen von ihnen gibt es mittlerweile sogar spezielle Hotels und Unterkünfte, die explizit darauf ausgelegt sind, einen ganz besonderen Moment mit Aurora zu erleben.

Die Reiseexperten von Travelcircus haben sich auf die Suche nach genau solchen magischen Unterkünften gemacht und eine Auswahl aus 11 besonders zauberhaften zusammengestellt. Aber Achtung, bei diesen Bildern besteht akute Sehnsuchts-Gefahr!

Unterkunft 1: Borealis Basecamp in Fairbanks, Alaska (USA)

Alaska ist für viele Menschen ein absoluter Sehnsuchtsort. Nicht zuletzt, weil es dort so viele atemberaubende Natur, schier unendliche Weiten und jede Menge Ruhe gibt. Wer einen Urlaub in Alaska plant, möchte vermutlich einfach mal der Großstadthektik entfliehen und die wunderschöne Natur genießen.

In den kälteren Monaten hat Alaska auf jeden Fall noch zwei weitere schlagkräftige Argumente: Schnee und die Nordlichter! In Fairbanks haben wir eine Unterkunft gefunden, die perfekt dafür geeignet ist, beides miteinander zu verbinden: das Borealis Basecamp.

Hier haben Gäste die Wahl zwischen einer Nacht im luxuriösen Iglu oder in einem stylischen Cube. Von beiden aus gibt es einen fantastischen Blick Richtung Himmel und zu den tanzenden Lichtern.

Buchen kann man übrigens nur Pakete mit mind. 2 Nächten ab 980 $ pro Person inkl. Transport von/nach Fairbanks, einer Hundeschlittentour und einer Schneewanderung.

Unterkunft 2: Arctic Tree House Hotel in Rovaniemi (Finnland)

Einmal den Weihnachtsmann besuchen – dieser Traum kann in Erfüllung gehen. Neben dem berühmten Santa Clause Village hat der Ort im Norden Finnlands aber noch so einiges mehr zu bieten: Jede Menge magisch glitzernder Schnee, die Möglichkeit eine aufregende Husky-Schlittenfahrt zu unternehmen und eine Vielzahl an zauberhaften Unterkünften. Eine besonders Schöne ist das Arctic Tree House Hotel mit seinen luxuriösen Hütten. Jede der Hütten hat zwei Schlafzimmer, eine eigene Sauna sowie einen Kamin – sie sind also nicht nur super schön, sondern auch unglaublich gemütlich. Wer sich eine Nacht in einer der fabelhaften Hütten gönnen will, zahlt ab 415 € pro Nacht.

Das absolute Highlight ist der fabelhafte Blick auf die schillernden Nordlichter. Die großen Fenster laden die Hotelgäste gerade so dazu ein, die Lichter zu beobachten und sich von ihnen verzaubern zu lassen.

Unterkunft 3: Kakslauttanen Arctic Resort in Saariselkä (Finnland)

Soll es doch lieber eine Nacht im Glasiglu sein? Dann auf ins Kakslauttanen Arctic Resort nach Saariselkä.   Wer sich auf dieses einmalige Erlebnis einlässt, hat die Wahl zwischen Glasiglu, Schneeiglu, Kelo-Glasiglu, Blockhütte und größeren Hütten, je nachdem, mit wie vielen Personen man reist. Die Preise beginnen hier bei 588 €/Nacht.    

Das Haus des Weihnachtsmannes, welches sich auf dem Gelände befindet, ist zudem eine ganz besondere Hochzeitslocation. Heiraten unter den Nordlichter inmitten der Wälder Lapplands – klingt wahrhaft magisch, nicht wahr?

Unterkunft 4: Hotel Arctic in Ilulissat (Grönland)

Wie wäre es mit einem Aufenthalt im nördlichsten 4* Hotel der Welt? Das großartige Hotel Arctic befindet sich in Ilulissat direkt am Fuße des Ilulissat-Eisfjords und überzeugt nicht nur mit seiner einzigartigen Lage, sondern auch mit erstklassigem Service, schönen Zimmern und unglaublich gutem Essen. Besonders cool im Hotel Arctic ist eine Übernachtung im Umiaq Outdoor Room direkt am Fjord (ab 1995 DKK/Nacht). Das Hotel dürfte Joko und Klaas Fans auch bekannt vorkommen. Beim Duell um die Welt treffen die beiden nämlich genau dort auf „Herman the German” zum Eisschollen-Wrestling.

Auch die Aktivitäten, die vor Ort möglich sind, sprechen eindeutig für einen Urlaub im grönländischen Ilulissat: Bootsfahrten durch den Eisfjord, Walsafaris, Hubschrauber-Rundflüge, Schneewanderungen, Hundeschlittentouren und natürlich auch Nordlichterbeobachtungen.

Unterkunft 5: Hotel Rangá in Hella (Island)

Auch Island gehört eindeutig zu den Ländern, die ganz besonders zum Nordlichter Beobachten einladen. Jedes Jahr reisen Tausende Urlauber auf die wunderschöne Insel, um dort das magische Zusammenspiel von Eis und Feuer zu erleben. Wasserfälle, Gletscher, Vulkane, heiße Quellen, süße Islandpferde und eben die beliebten bunten Nordlichter sind nur ein paar der Gründe, die Island zu einem so beliebten Reiseziel machen.

Insbesondere der Norden der Insel ist ein wahres Nordlichter-Paradies und gehört zu den Regionen der Welt, in denen die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, die Lichter sehen zu können – natürlich nur bei klarem Himmel. Auch auf der Insel gilt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Sichtung steigt, je dunkler es ist bzw. wenn so wenig künstliches Licht wie möglich zu sehen ist.                

Ein Hotel, das einen ganz besonders wundervollen Blick in den Nachthimmel und zu den Nordlichtern verspricht, ist das Hotel Rangá in Hella. Das Hotel hat nicht nur eine traumhafte Lage, sondern auch unglaublich schöne Zimmer, die alle einen unterschiedlichen Stil haben. Eine Übernachtung im günstigsten Zimmer gibt es dabei schon ab 342 €.

Hotelgäste, die sich für die Lichter und die Sterne interessieren, können sogar die hoteleigenen Teleskope nutzen oder an einer der regelmäßig stattfindenden Nachthimmel-Touren mit einem erfahrenen Astronomen teilnehmen.

Zu den absoluten Highlights des Hotels zählen auch Outdoor Jacuzzis. Wie schön muss es bitte sein, im verschneiten Island bei Nacht im Jacuzzi zu sitzen und dabei die Nordlichter beim Tanzen zu beobachten?

Unterkunft 6: Treehotel in Harads (Schweden)

Baumhäuser sind nur etwas für Kinder – nein, das stimmt definitiv nicht. Wer auch als Erwachsener, mit oder ohne Kinder, hoch oben in den Bäumen übernachten möchte, ist im Treehotel im schwedischen Harads genau an der richtigen Adresse.   Inmitten der beeindruckenden Baumwipfel verstecken sich verschiedene Baumhäuser mit super coolen Designs. Da wären beispielsweise ein Ufo, ein Vogelnest oder ein Mirrorrcube, der quasi eins mit der Umgebung wird. Die Preise starten bei 4700 SEK/Nacht.

Die Unterkünfte alleine sind wirklich schon einen Urlaub wert. Wer aber zwischen September und März dort nächtigt, hat zusätzlich noch die Möglichkeit, einen Blick auf Aurora zu erhaschen. Vor Ort ist es außerdem möglich, zahlreiche verschiedene Erlebnisse wie Ice Dining, eine Rentierschlittenfahrt, einen Saunaaufenthalt oder eine Nordlichter-Tour zu buchen.

Unterkunft 7: Fairmont Jasper Park Lodge in Jasper (Kanada)

Eine Hütte im Schnee direkt unter dem leuchtenden Nachthimmel – dieser Traum kann in der Fairmont Jasper Park Lodge für einen Preis ab 329 CAD/Nacht Realität werden. Das wunderschöne Resort liegt inmitten der kanadischen Rocky Mountains und besteht aus mehreren Hütten, einem Haupthaus, einem eigenen Golfplatz, acht Restaurants und einem riesigen Spa. Klingt traumhaft, oder?   Im Winter lädt der See vor der Tür zum Eislaufen und das 30 km entfernte Skigebiet Marmot Basin zum Skifahren ein.   Für alle, die sich für Sterne und die Nordlichter interessieren, empfehlen wir einen Besuch des Jasper Planetariums, das nur wenige Meter vom Resort entfernt ist.      

Unterkunft 8: Blachford Lake Lodge in Yellowknife (Kanada)

Kanada ist nahezu prädestiniert für traumhafte Urlaube im Schnee, romantische Lagerfeuermomente und jede Menge Outdoor-Abenteuer. Auf der Suche nach fantastischen Orten zum Beobachten der Nordlichter haben wir die wunderschöne Blachford Lake Lodge in Yellowknife entdeckt. Die fünf gemütlichen Hütten und die fünf Zimmer der Lodge laden zu einem unvergesslichen Urlaub inmitten der kanadischen Natur ein. Die Sauna und der Outdoor-Jacuzzi sorgen dabei noch für eine kleine Portion Wellness in der Wildnis.

Das Resort ist außerdem einer der schönsten Orte, um die Nordlichter zu beobachten, sowohl im Winter als auch im Sommer. Das Tipi im Resort ist dabei der ideale Treffpunkt für alle, die auf der Jagd nach Lichtern und Fotos von ihnen sind. Im Tipi selbst kann sich am Lagerfeuer aufgewärmt, eine heiße Schokolade getrunken oder leckere S’mores gesnackt werden.

Vor Ort werden verschiedene Aktivitäten angeboten, die das Ganze noch unvergesslicher machen. Da wären beispielsweise ein Iglu-Bau-Workshop im Winter oder Kanufahren im Sommer. Besonders cool ist übrigens auch, dass man sich wecken lassen kann, wenn die Lichter zu sehen sind.

Wer einen Urlaub in der Blachford Lake Lodge verbringen will, muss ein ganzes Paket buchen. Im Winter hat man die Wahl zwischen 3, 4 und 7 Nächten ab einem stolzen Preis von 1.989 CAD pro Person. Darin inkludiert sind aber auch alle Mahlzeiten, verschiedene Workshops, Wifi und die Anreise per Buschflugzeug von Yellowknife nach Blachford. Der ganze Ausflug ist ein wahrlich unvergessliches Abenteuer!

Unterkunft 9: Lyngen Experience Lodge in Nord-Lenangen (Norwegen)

Traumhafte Lodges verstecken sich nicht nur in Kanada. Auch in Norwegen haben wir eine ganz besonders schöne gefunden. Ganz weit im Norden Norwegens, etwa 2 Stunden nördlich von Tromsø, befindet sich die Lyngen Experience Lodge. Dieses Urlaubsdomizil in Nord-Lenangen ist auf jeden Fall ein unbeschreiblich schöner Ort, insbesondere um die traumhaften Nordlichter zu beobachten.

Wer hier eincheckt, hat die Wahl zwischen einem Apartment, einem Zimmer in der Lodge oder einer unvergesslichen Nacht in der Aurora Hütte. Die Hütte befindet sich direkt am Wasser und bietet einen der wohl schönsten Ausblicke der Welt. Das gläserne Dach ermöglicht es den Gästen, die Sterne, Aurora oder im Sommer auch die Mitternachtssonne zu bewundern, während sie schön eingemummelt im Bett liegen.

Vor Ort werden zahlreiche aufregende Touren angeboten, aber auch wer auf eigene Faust losziehen will, kann rund um die Lodge super viel erleben – von Bootstouren über atemberaubende Wandertouren bis hin zu Walsafaris, Schneemobiltouren und Begegnungen mit Rentieren.

Das perfekte Highlight für Nordlichtjäger ist die vom Hotel angebotene Northern Lights Experience. Auf dieser Tour geht es zum Nordlicht-Zelt im dunklen Wald, wo dann bei einem warmen Lagerfeuer, heißen Getränken und leckeren Snacks auf die Nordlichter gewartet wird. Ein Experte begleitet die Tour und gibt hilfreiche Hinweise und beantwortet alle Fragen rund um das wunderschöne Lichterspektakel.

Unterkunft 10: Busta House Hotel in Busta (Schottland)

Wer nach den Nordlichtern sucht, denkt vermutlich nicht zuerst an Schottland. Doch auch im wilden Norden Großbritanniens ist es möglich, die sogenannten Mirrie Dancers zu erspähen.   Besonders gut geht das auf der atemberaubenden Isle of Skye oder auch auf den Shetland Inseln, ganz im Norden Schottlands. Mit etwas Glück können Städtetrip-Liebhaber das grüne Leuchten über der schottischen Hauptstadt Edinburgh genießen.

In den Highlands und auf den schottischen Inseln gibt es viele schöne kleine Hotels, Hütten und Cottages, in denen es mit Sicherheit magisch wäre, unter den Nordlichtern zu schlafen. Ein besonders schönes befindet sich dabei in Busta auf den Shetland Inseln: das Busta House Hotel. Eine Nacht im Standard Doppelzimmer gibt es ab 130 £ inkl. Frühstück.

Die fantastische Lage und sein wunderschönes Innen-Design machen das Hotel übrigens auch zu einer äußerst beliebten Hochzeits-Location.

Unterkunft 11: Iglu Airbnb in Leynar (Färöer)

Die wunderschönen Färöer-Inseln sind ein absolut unterschätztes Reiseziel. Wer auf der Suche nach wilder Natur, rauer Seeluft und etwas Ruhe ist, sollte unbedingt mal eine Reise auf die Färöer-Inseln unternehmen.   Dank ihrer Lage weit im Norden Europas können Urlauber und Einwohner dort auch in den Genuss der Nordlichter kommen.   Vermutlich sind sie von allen Orten und Unterkünften der Insel sichtbar. Egal ob über dem Meer oder über der rauen Landschaft – die Nordlichter sind auf Färöer wunderschön anzusehen.

Wir haben uns auf den Inseln umgesehen und super coole Iglu-Häuser gefunden, von denen aus der Blick Richtung Aurora besonders magisch sein muss. Eines der Iglus in Leynar kann glücklicherweise ganz unproblematisch über Airbnb gebucht werden. Es verfügt über zwei Schlafzimmer, eine kleine Küche und riesige Fenster, die einen unglaublichen Panoramablick garantieren. Der Mindestaufenthalt beträgt 3 Nächte und der Preis pro Nacht beträgt aktuell 148 €.

Perspektivenwechsel – Aurora aus der Luft bewundern

Für gewöhnlich schauen wir nach oben, um die zauberhaften Nordlichter zu beobachten. Doch wie wäre es mal mit einem kleinen Perspektivenwechsel? Mit etwas Glück kann man während eines Fluges einen Blick auf die Lichter erhaschen. Wer ganz hoch im Norden zur Nordlichter Zeit einen Nachtflug hat, könnte Glück haben.

Es gibt allerdings auch Touranbieter, die genau solche Nordlicht-Flüge anbieten. An ausgewählten Tagen, an denen die Wahrscheinlichkeit besonders hoch ist, die Lichter zu sehen, gibt es ganz besondere Erlebnisflüge in den Nachthimmel.

Omega Breaks bietet mehrmals im Jahr die sogenannte Northern Lights Flights Experience an. Teilnehmer erhalten vor dem Flug eine Experten-Präsentation, bei der sie viele interessante Fakten rund um die wunderschönen Nordlichter erhalten. Anschließend geht es in die Luft. Eine Tour dauert in etwa 3 – 3,5 Stunden. Bei völliger Dunkelheit in der Kabine können der Nachthimmel, die Nordlichter und andere astronomische Highlights wie die Milchstraße dann ganz besonders gut beobachtet werden.

Auch während des Flugs geben Astronomen interessante Infos und Kommentare zu all den wundervollen Dinge, die die Teilnehmer zu sehen bekommen. Flüge gibt es ab Leeds-Bradford, Manchester, Birmingham, Bristol, Gatwick, Stansted, Newcastle, Edinburgh und Glasgow. Tickets gibt es ab 249 £ – nicht ganz günstig, aber dafür ist es auch ein wahrlich einzigartiges Erlebnis!

Zusammenfassung

Egal wo die Nordlicht-Reise hingeht, eine Begegnung mit Aurora ist auf jeden Fall ein ganz besonderes und wunderschönes Erlebnis. Manch einer begegnet ihr nur einmal, andere sind immer wieder auf der Suche nach ihr und reisen von Ort zu Ort, um die schillernden Farben immer wieder zu sehen.

Die Nordlichter sind faszinierend und ziehen Beobachter seit jeher in ihren Bann. All die ausgewählten Unterkünfte eignen sich ideal für das Beobachten der Nordlichter, sofern der Himmel klar und die Sonnenaktivität besonders stark ist. Doch auch, wenn man Aurora vielleicht nicht entdeckt, sind all die Unterkünfte auch so eine Reise wert.

Quelle: travelcircus.de

Brückentage 2023: So gibt es das Maximum an Urlaub im Dezember!

Damit Reisefans schon frühzeitig planen können, haben die Reiseexperten von Travelcircus bereits jetzt alle Feiertage 2023 genauer unter die Lupe genommen. Wir zeigen, wie es möglich ist, seinen Jahresurlaub auch im nächsten Jahr mehr als zu verdoppeln. Heute schauen wir uns den Dezember an.

Quelle: Travelcircus.de

Vom Weihnachtsmann gibt es dieses Jahr gleich zwei Brückentage
Jedes Jahr ein bisschen besser: In diesem Jahr liegen der 1. und 2. Weihnachtsfeiertag an einem Montag und einem Dienstag. Das ermöglicht Arbeitnehmern ganz gemütlich zwischen den Jahren frei zu haben. Sie müssen lediglich drei Urlaubstage vom 27. bis zum 29.12. beantragen. Da Neujahr 2024 ebenfalls auf einen Montag fällt, gibt es somit gleich zehn freie Tage zum Preis von drei Urlaubstagen. Wenn das nicht ein schönes Weihnachtsgeschenk ist, nicht wahr?

Travelcircus Urlaubstipp: Weiße Weihnachten sind vielerorts in Deutschland leider nicht garantiert. Schneeliebhabern empfiehlt deshalb eine Reise in schneesichere Gebiete. Und was wäre da in Vorweihnachtszeit passender als ein Besuch beim Weihnachtsmann persönlich? Im Santa Clause Village am Nordpol können große und kleine Weihnachtsfans den Weihnachtsmann, seine Elfen und die Rentiere in traumhafter Kulisse persönlich treffen.

Quelle: Travelcircus.de

Die Top 10 Skigebiete in Europa

Platz 1: Rosa Khutor. Bild: Travelcircus / pixabay
Platz 1: Rosa Khutor. Bild: Travelcircus / pixabay

Im Artikel von gestern ging es um den Vergleich von 115 Skigebieten in ganz Europa. Heute stellen die Experten von Travelcircus die Top 10 vor.

Bei einer so großen Auswahl an Skigebieten fällt es nicht leicht, das optimale Angebot herauszufiltern. Deshalb haben die Reiseexperten von Travelcircus anhand folgender Faktoren ein Ranking der 10 besten Skigebiete in Europa erstellt:

Unsere Kategorien:

Kostenfaktor: Preis für einen Ski-Tag inkl. Ski-Pass, Ausrüstung und Hotel für eine erwachsene Person.

Pistenlängen-Faktor: Gesamte Pistenlänge des Skigebietes in Kilometer.

Preis-Leistungsverhältnis: Preis eines Ski-Passes für einen Erwachsenen in € pro Pistenkilometer.

Pistenrelation: Bestes Verhältnis in % aus leichten, mittleren und schweren Pisten des jeweiligen Skigebietes.

Lift-Faktor: Anzahl der Skilifte pro Pistenkilometer.

Instagram-Faktor: Anzahl der Beiträge mit dem Hashtag des Skigebiets auf Instagram zum Zeitpunkt des 15.11.2018.    

Platz 1: Rosa Khutor

Unser Ranking der besten Skigebiete Europas führt uns direkt nach Russland, genauer gesagt zum Skigebiet Rosa Khutor im Westkaukasus. Vor allem durch die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi hat sich Rosa Khutor einen Namen gemacht.

Wussten Sie schon? Erstmals befahren wurden die Abfahrtsstrecken von Rosa Khutor im Alpinen Skiweltcup 2012.

Perfekter Winterurlaub gefällig?

Jedes Jahr von Dezember bis April strömen unzählige Schneehasen auf eine Höhe von 940 bis 2.320 Meter, um ihrem Lieblingssport nachzugehen. Ein Tagespreis von 58€ inklusive Ski-Pass, Ausrüstung und Hotel macht Rosa Khutor zu einem beinahe unwiderstehlichen Reiseziel.

Größtes Fahrerlebnis zum kleinen Preis

Ganze 77 Pistenkilometer sorgen für Fahrspaß der Extraklasse. Bei einem Ski-Pass-Preis von 20€ fahren Winterurlauber sogar 2€ günstiger als in der vergangenen Saison. Übrigens: Rosa Khutor eignet sich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene und Profis. 39% der Strecke fallen dabei den Neulingen zu, 34% sind mit “mittel” ausgeschildert und 27% zählen zu den schwarzen Pisten.

Instagram-Star aus Russland

Neben langen Pisten und günstigen Preisen punktet Rosa Khutor auch im Instagram-Ranking: 263.282 Beiträge sind mit dem Hashtag #rosakhutor versehen und versprechen besonders schöne Aussichten sowie grandioses Schnappschuss-Potenzial!

Platz 2: Dragobrat

Auf geht’s in die Ukraine – denn von Ende November bis Ende April lädt das Skigebiet Dragobrat im Oblast Transkarpatien zu einem kleinen aber feinen Skierlebnis ein. Mit einer Höhe von 1.400 bis 1.703 Metern gilt es als höchstes Skigebiet der Ukraine – dennoch stehen den Ski-Fans nur 10 Pistenkilometer bereit.

Perfekt für Anfänger

Die Hälfte der Strecke eignet sich für Fortgeschrittene, wohingegen 4 km auch für Anfänger Spaß und Abenteuer bieten. Profis kommen jedoch mit 1 km Schwarzer Piste nicht allzu sehr auf ihre Kosten – Dragobrat eignet sich eher als ideales Übungsgebiet für unerfahrene Skiurlauber. Umso besser, dass mit insgesamt 13 Liftanlagen 1,3 Lifte auf einen Pistenkilometer kommen – so können sich auch Anfänger problemlos und stressfrei im Skigebiet fortbewegen.

Günstig ausrüsten

Mit einem Tagespreis von 48€ ist Dragobrat sogar noch günstiger als Platz 1 – Grund dafür ist die geringe Leihgebühr von 5€, für die man täglich eine komplette Skiausrüstung erstehen kann.

Hohe Berge, weite Sicht

Zwar kann Dragobrat fototechnisch nicht mit Rosa Khutor mithalten, dennoch sorgen 45.471 Instagram-Beiträge für einen erwähnenswerten Schnappschuss-Faktor – kein Wunder, hat man von hier doch Blick auf den höchsten Berg der Ukraine, den Hoverla.

Platz 3: Bukovel

Auch die Bronzemedaille sichert sich die Ukraine: Im Herzen der Ostkarpaten befindet sich mit Bukovel das größte Wintersportgebiet des Landes. Auf einer Höhe von 859 bis 1.372 Metern können Skifahrer und Snowboarder von Anfang Dezember bis Ende April ihrer Leidenschaft nachgehen.

Aha! Der Name des Skigebietes Bukovel leitet sich vom gleichnamigen Berg ab.

68 km Fahrspaß

Der Tagespreis von 57€ inklusive Hotel, Ausrüstung und Ski-Pass macht Bukovel zu einem idealen Reiseziel. Ganze 68 Pistenkilometer stehen den Winterurlaubern zur Verfügung – bei einem Ski-Pass-Preis von 31€ zahlen Schneehasen also gerademal 0,46€ pro km. Dabei sind gut 43% der Strecke für Anfänger befahrbar, 41% entsprechen dem Schwierigkeitsgrad “mittel” und immerhin 16% sind für Profis reserviert.

Ukrainische Schönheit

Wer neben den Pisten auch die Schönheit der Umgebung genießen möchte, ist in Bukovel genau richtig: 297.686 Instagram-Beiträge unter dem Hashtag #bukovel machen das Skigebiet in der Ukraine zur zweitfotogensten Destination in den Top 10.

Platz 4: Matterhorn

Als eines der größten Skigebiete weltweit erstreckt sich das Matterhorn gleich über zwei Länder: Das Zermatt-Matterhorn gehört zur Schweiz, während Monte Cervino zu Bella Italia zählt.

Skigebiet der Superlative

Mit einer Höhe von 1.562 bis 3.899 m gilt das Matterhorn als höchstes Skigebiet der Alpen. Das Besondere: Am Matterhorn ist das ganze Jahr lang Skisaison! Die Höhenlage ermöglicht es, Teile des Skigebietes auch im Sommer zu befahren. So verdient sich das Matterhorn glacier paradise am Theodulgletscher zugleich den Titel “höchstes und größtes Sommerskigebiet der Alpen”.

Überteuert? Denkste!

Ein Tagespreis von 150€ macht das Skigebiet Matterhorn zur teuersten Destination in den Top 10. Grund dafür ist vor allem der Ski-Pass-Preis: Mit 80€ müssen Pisten-Liebhaber hier so tief in die Tasche greifen wie in keiner anderen Destination.

Jedoch bekommen Winterurlauber auch sehr viel für ihr Geld – 322 Pistenkilometer erwarten Skifahrer und Snowboarder zu einer Abfahrt der Superlative und sorgen für ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis: Gerade mal 0,25€ zahlen Urlauber durchschnittlich pro Pistenkilometer. Dabei sind 75 der 322 Pistenkilometer für Anfänger befahrbar, ganze 220 km bieten Fahrspaß für Fortgeschrittene. Profis dürfen immerhin 27 km ihr Eigen nennen.

Wer ist die Schönste im ganzen Land?

53 Liftanlagen befördern die Skiurlauber auf die Hänge des Matterhorns. Oben angekommen, lohnt es sich definitiv auch mal innezuhalten, die Aussicht zu genießen und vielleicht sogar die Kamera griffbereit zu haben – denn mit 506.018 Instagram-Beiträgen unter dem Hashtag #matterhorn hat sich die italienisch-schweizerische Skiregion den Titel als fotogenste Skiregion Europas redlich verdient!

Platz 5: Les 3 Vallées

C’est bon! Unser Platz 5 bringt Skisportler nach Frankreich, genauer nach Tarentaise. Auf einer Höhe von 1.100 bis 3.230 Metern sorgen unfassbare 600 Pistenkilometer für schier endlosen Fahrspaß – damit ist Les 3 Vallées das größte Skigebiet im gesamten Ranking!

Nur 0,10€ pro Pistenkilometer

Mit einem Tagespreis von 121€ zählt Les 3 Vallées zwar nicht zu den günstigsten Destinationen, dafür aber zu denen mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis: Für den Tages-Ski-Pass des 600 Pistenkilometer-großen Gebietes zahlen Urlauber gerade mal 62€, was durchschnittlich 0,10€ pro Pistenkilometer entspricht.

Kleiner Sprachunterricht: Les 3 Vallées bedeutet zu deutsch “die drei Täler”. Grund dafür: Das Skigebiet verbindet die Täler von Courchevel, Méribel und Vallée des Belleville mit Saint-Martin-de-Belleville, Les Menuires und Val Thorens.

Pour tout le monde

Über die Hälfte des Skigebietes ist für Anfänger zugänglich – perfekt, um die ersten Abfahrten zu üben oder das Können aufzufrischen. Wer sich etwas mehr zutraut, kann sich auf den mittleren Pisten austoben – insgesamt 36% sind für Fortgeschrittene reserviert.     12% zählen zu den Schwarzen Pisten und sollten nur von erfahrenen Skifahrern genutzt werden.

Platz 6: Les Portes du Soleil

Platz 6 im europäischen Skigebietsvergleich geht wieder an eine Zwei-Länder-Region: Les Portes du Soleil erstrecken sich über Frankreich und die Schweiz. Auf einer Höhe von 985 bis 2.254 Metern können saisonal von Ende Dezember bis Ende April die Pisten erkundet werden.

Bestes Preis-Leistungsverhältnis!

Der Tagespreis von 118€ inklusive Hotel, Ausrüstung und Tages-Ski-Pass scheint auf den ersten Blick ein tiefes Loch in der Reisekasse zu hinterlassen – immerhin kostet der Ski-Pass mit 53€ fast 20€ mehr als der Durchschnitt.

Doch beachten Schneehasen die Pistenlänge von unglaublichen 580 km, wird schnell klar, dass in Les Portes du Soleil das beste Preis-Leistungsverhältnis zu haben ist: Im Schnitt zahlen Urlauber pro Pistenkilometer lediglich 0,09€.

Lift-Meister

53% der Skipisten sind als “leicht” markiert, 36% sollten eher von Fortgeschrittenen befahren werden und 10% sind ausschließlich den Profis vorbehalten. 172 Liftanlagen sorgen dafür, dass jeder Skiurlauber sicher und stressfrei zu seiner Piste gelangt. Übrigens: mehr Lifte hat keine Skiregion!

Platz 7: Folgarida Marilleva

Willkommen im wunderschönen Trentino-Südtirol in Italien! Auf einer Höhe von 852 bis 2.504 Metern genießen Ski-Liebhaber hier von November bis April den weißen Zauber.

Ausgewogenes Erlebnis

Bei einem Tagespreis von 102€ macht allein der Ski-Pass die Hälfte aus – doch bei einem Skigebiet mit über 150 Pistenkilometern lohnt sich dieser stolze Preis. Außerdem ist die Pistenrelation sehr ausgeglichen: 33% der Strecke fallen den Anfängern zu, 45% eignen sich für Fortgeschrittene und 22% können von Profis befahren werden.

Winterwunderland: In Folgarida Marilleva können Winterurlauber nicht nur Skifahren und Snowboarden, sondern auch andere Sportarten wie Langlauf, Schneeschuhwandern und Eislaufen ausprobieren.

Platz 8: Ruka

Seen und Inseln dominieren die Naturkulisse, Elche wandern durch die Wälder und im Winter gleichen die Wiesen einer Puderzuckerlandschaft – doch Finnland ist noch viel mehr als das. Denn Finnland ist Heimat einer der besten Skiregionen Europas.

Großer Fahrspaß auf geringer Höhe

Ruka befindet sich im Norden Finnlands am Fjell Rukatunturi, der dem Skigebiet seinen Namen gab. Trotz der geringen Höhe von maximal 492 Metern finden sich hier spannende Pisten, die eine Gesamtlänge von 18,9 km verzeichnen. Dabei sind 9,1 km für Anfänger geeignet, 7 km entsprechen dem mittleren Standard und 2,8 km sind als schwarze Pisten gekennzeichnet.

Wow! Die Saison in Ruka startet bereits im Oktober und endet erst Anfang Mai. Damit verzeichnet das nordfinnische Skigebiet die längste Saison in ganz Finnland!

Unbezahlbare Aussicht

Bei einem Tagespreis von 106€ ist der Ski-Pass mit 45€ verhältnismäßig kostspielig – vor allem, wenn die kurze Strecke in Betracht gezogen wird. Dennoch sollten Wintersportler nicht vergessen, dass natürlich für die wunderschöne Naturkulisse mitbezahlt wird. Nicht umsonst kann Ruka 225.210 Instagram-Beiträge verzeichnen. Und wer weiß, vielleicht lässt sich sogar der ein oder andere Elch blicken?

Platz 9: Popova Sapka

In Polog in Mazedonien erwartet Winterurlauber eines der ältesten Skigebiete des Landes: Popova Sapka erfreut seit 1947 zahlreiche Besucher mit steilen Hängen und einer Vielzahl an Sonnentagen. Wintersportler dürfen sich auf 1.708 bis 2.525 Metern Höhe von Dezember bis April auf weiße Pisten freuen.

Günstiger Winterurlaub für die ganze Familie

Mit einem Tagespreis von 39€ überzeugt Popova Sapka als günstigste Destination in den Top 10. Die Piste mit einer Länge von 20 km punktet durch eine sehr gute Verteilung des Schwierigkeitsgrades: So sind 6 km für Neulinge befahrbar und je 7 km für Fortgeschrittene und Profis reserviert. Damit ist Popova Sapka das ideale Urlaubsziel für erfahrene und unerfahrene Skifahrer – und damit natürlich auch für Familien.  

Platz 10: Grandvalira

Last but not least geht es auf Entdeckungstour nach Andorra – und zwar ins größte Skigebiet der Pyrenäen. In einer Höhe von 1.710 bis 2.640 Metern können die 210 Pistenkilometer von Grandvalira erkundet werden, wobei vor allem Anfänger und Fortgeschrittene mit 100 bzw. 77 km Strecke auf ihre Kosten kommen. Für Profis stehen 33 km Fahrspaß bereit. 

Wintersportler aufgepasst! Neben Snowboarden und Skifahren können Urlauber in Grandvalira auch Aktivitäten wie Schneeschuhwandern und Rodeln ausprobieren. Sogar eine Fahrt mit dem Motor- oder Hundeschlitten ist möglich. 

Große Pisten, großer Preis

Bei einem Tagespreis von 93€ inklusive Hotel, Ausrüstung und Ski-Pass macht Letzterer mit 49€ den größten Preisanteil aus. Bei 210 Pistenkilometern überzeugt Grandvalira aber dennoch durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis: Pro Kilometer zahlen Skiurlauber immerhin nur 0,23€.

Quelle: Travelcircus

Hintergrund:

TRAVELCIRCUS ist eine Full-Service-Buchungsplattform für exklusive Kurzreisen. Egal, ob Städtetrip, Musicalreise oder Wellnessurlaub, Travelcircus stellt die Leidenschaften und Hobbys seiner Kunden in den Mittelpunkt und verbindet ausgewählte Premium-Hotels mit einer bunten Mischung aus Hotelservice, Verpflegung oder Freizeitaktivitäten vor Ort. Dabei sind alle Hotels ausschließlich 4*- und 5*-Hotels, die bei HolidayCheck eine Weiterempfehlungsrate von mindestens 80 Prozent oder mehr aufweisen. Unsere Mission? Einzigartige Reiseträume erfüllen!

Die kleinsten Restaurants der Welt

Restaurant im Vogelkäfig - Bild © Mandarin Oriental Hotel Group

Restaurant im Vogelkäfig – Bild © Mandarin Oriental Hotel Group

In den weltweit kleinsten Restaurants lässt es sich nicht nur zu zweit romantisch speisen, sondern sie sind auch perfekte Locations für Heiratsanträge oder andere Liebes-Geständnisse. Hier eine “kleine” Auwahl:

Das kleinste Brückenrestaurant der Welt im Auracher Löchl in Kufstein

Das kleinste Brückenrestaurant der Welt befindet sich genau zwischen dem 600 Jahre alten, und seither täglich geöffneten , Traditions-Wirtshaus Auracher Löchl und dem Boutique-Hotel Träumerei #8. Seit seiner Eröffnung 2006 hat es sich zum absoluten Geheimtipp für Verliebte, Romantiker und Heiratswillige gemausert. Auf knapp 15 m², an einem Tisch für zwei Personen, bei leiser Plattenspieler-Musik und Kerzenschein genießen Paare ein herrliches 5-Gang-Liebesmenü in ungestörter Zweisamkeit, hinter denkmalgeschützten Mauern und schweben dabei nicht nur auf Wolke sieben, sondern direkt über der historischen Kufsteiner Römerhofgasse mit Blick auf die Altstadt. Das perfekte Liebesnest erwartet die Gäste anschließend in der Träumerei #8: Im Brücken-Whirlpool-Zimmern mit der Zimmernummer #69 verbirgt sich unter dem luxuriösen Boxspringbett ein Whirlpool für ein entspanntes Bad zu zweit.

Weitere Informationen sowie das aktuelle Brückenmenü unter www.auracher-loechl.at

Genuss-Gondel im 5-Sterne-SPA-HOTEL Jagdhof: Feine Fondues im kleinsten Gondel-Restaurant Tirols

Die Genuss-Gondel für bis zu fünf Personen auf der Panorama-Terrasse des 5-Sterne-SPA-HOTEL Jagdhof ist das kleinste Gondel-Gourmet-Restaurant Tirols. Mit Blick auf den Stubaier Gletscher werden ausschließlich verschiedene Fondue-Kreationen, begleitet von exquisiten Weinen aus dem mehrfach ausgezeichneten Weinkeller des Hotels, serviert. Die ehemalige Ski-Gondel aus Fichten-Altholz wurde in über 120 Arbeitsstunden zu einer gemütlichen Mini-Tiroler-Stube umgebaut. Alle Produkte für die Käse-, Fleisch- und Schokoladenkreationen stammen aus der eigenen Zucht oder von regionalen Bauern.

Weitere Informationen unter www.hotel-jagdhof.at/fondue-gondel

“Solo per due” in Vacone, Italien:

Der Name ist Programm: „Solo per due“ – nur für zwei – gilt als kleinstes Restaurant der Welt und befindet sich im italienischen Örtchen Vacone, eine knappe Autostunde von Rom entfernt. Angeblich ist das Gebäude, in dem sich das Mini-Restaurant befindet, der Landsitz des lateinischen Dichters Horaz. Das Restaurant ist von einem Palmengarten umgeben und bezaubert mit seiner Aussicht auf ein Tal mit Olivenhainen und Weinbergen. Diskretion ist im „Solo per due“ ebenfalls oberstes Gebot: Der Kellner erscheint nur beim Klingeln mit dem silbernen Glöckchen. Im Gästebuch finden sich Liebesgeschichten vergangener Restaurantbesucher – von romantisch über leidenschaftlich bis hin zu melancholisch.

Weitere Informationen unter www.soloperdue.com

Holzhütten-Flair für zwei in Finnland: das „Kuappi“ in Iisalmi

Auch das Restaurant „Kuappi“ im Osten Finnlands, am Hafen der Stadt Iisalmi, will das kleinste Restaurant der Welt sein. Die 8 m² große Holzhütte im Nirgendwo – zumindest weist sie keine eigene Adresse auf – bietet Platz für zwei Gäste an einem Tisch und ist nur in den Sommermonaten geöffnet. Der persönliche Kellner serviert Seafood, Steaks, Burger und Salate. Gekocht wird allerdings in dem zugehörigen, größeren Restaurant „Olut Mestari“ nebenan. Dafür beherbergt das „Kuappi“ selbst eine Bar mit Mini-Flaschen und bietet bei schönem Wetter Platz für zwei zusätzliche Gäste auf der kleinen Terrasse.

Weitere Informationen unter www.iisalmi.fi

Private Dinner im Pegelhäuschen bei Hamburg

Über der Elbe thront auf einem Holzsteg das Zollenspieker Fährhaus – das „Pegelhäuschen“, das Hamburg-Fans zu Gaumenschmaus in privatem Ambiente verführt. Ob zu zweit oder zu viert – das 4-Gänge-Menü mit dem entspannten Elbe-Plätschern im Hintergrund und unaufdringlichem Spezial-Service ist für jeden Feinschmecker mit Blick für das Besondere die perfekte Kulisse.

Weitere Informationen unter http://www.zollenspieker-faehrhaus.de/hotel-und-special-offers/arrangements/private-dinner-im-pegelhaeuschen/

Mandarin Oriental, Paris: Schlemmen im Vogelkäfig

Im herrlich begrünten Innenhof des Mandarin Oriental, Paris direkt an der Rue Saint-Honoré, quasi zwischen Gucci, Cavalli, Louvre und der Oper, lockt ein ganz besonderer Tisch in einem „Vogelkäfig“ – der La Table du Jardin. Er bietet Platz für maximal 8 Personen und ist ideal für ein romantisches Dinner oder ein Familienessen im kleinen Kreis. Serviert wird die Speisekarte des Restaurant Camélia von Thierry Marx (2 Sterne) mit innovativen Köstlichkeiten, wie Krabbenravioli an grüner Bohnen-Creme und Steinbutt mit Hollandaise Sauce, grünem Spargel und Estragon. Übrigens: In unmittelbarer Nähe zum Table du Jardin züchtet Thierry Marx im Garten seine Küchenkräuter, wie Basilikum, Koriander, Schnittlauch und Pfefferminze.

Weitere Informationen unter www.mandarinoriental.com/paris

Quelle: ziererCOMMUNICATIONS

 

Kurz mal weg und dabei viel erleben: Tipps für Kurzreisen von sportlich bis kulinarisch, von kulturell bis romantisch

Kurzurlaub mal anders: Für jeden Reisetyp gibt es passende Angebote von Kultur bis Kulinarik, von Action und Sport bis zum Sightseeing. Foto: djd/Jochen Schweizer

Kurzurlaub mal anders: Für jeden Reisetyp gibt es passende Angebote von Kultur bis Kulinarik, von Action und Sport bis zum Sightseeing.
Foto: djd/Jochen Schweizer

Bis zum nächsten längeren Urlaub vergehen noch Monate und der persönliche Akku steht schon längst auf Reserve? In diesem Fall ist eine Kurzreise genau das Richtige. Ein Tapetenwechsel für nur wenige Tage wirkt bereits Wunder. Neue Eindrücke und Erlebnisse lassen einen den stressigen Alltag ganz schnell vergessen, man kann Erholung und neue Kräfte tanken. Und da jeder auf ganz individuelle Weise entspannen möchte, gibt es auch die verschiedensten Möglichkeiten: Ob romantisch zu zweit, ob mit Ruhe und Wellness, ob kulinarisch oder auch sportlich-aktiv mit einem Adrenalin-Kick, für jeden Typ gibt es heute ein großes Angebot an Erlebnisreisen.

Städtereisen mal anders

Der Klassiker unter den Kurzreisen ist natürlich der Städtetrip: Für einige Tage in eine Metropole reisen, die von Kultur bis Genuss, von Shopping bis Nightlife alle Möglichkeiten bereithält, dieses Erholungsprogramm steht bei vielen hoch im Kurs. Dabei müssen es nicht immer nur Paris, London oder Rom sein. In Europa gibt es noch viele weitere Großstädte zu entdecken. Ein Geheimtipp ist etwa die finnische Hauptstadt Helsinki. Sie verzaubert mit einem Mix aus Design, Architektur und Kultur, rings herum warten Waldgebiete, Seen und über 300 Inseln auf Naturliebhaber. Die passende 3-Tages-Reise mit viel Abwechslung gibt es etwa unter www.jochen-schweizer.de zu buchen. Aber auch Städte-Highlights wie Berlin oder München lassen sich mit mehrtägigen Programmen ganz neu entdecken. Die Reise “Adrenalin Berlin” etwa enthält neben der Übernachtung im Viersternehotel noch eines von drei sportlichen Erlebnissen. Zur Auswahl gehört zum Beispiel das sogenannte Base Flying, der rasante Flug aus 125 Metern von einem Hochhausdach mit einer der schnellsten Personenabseilwinden weltweit.

Adrenalinkick oder entspannende Wellness

Zum Adrenalinkick verlocken auch viele reizvolle Naturregionen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem spritzigen Wochenende im Ötztal? Beim zweitägigen Kurzurlaub lernt man beim Rafting und Canyoning den tosenden Inn zu bezwingen. Beim Canyoning fordern spannende Abseilstellen und erfrischende Gumpensprünge die Gruppe heraus. Wer dagegen lieber die Seele baumeln lassen möchte, hat die Auswahl aus zahlreichen Thermen- und Wellnessreisen. Mit dem Gutschein “Relax-Urlaub für Zwei” von Jochen Schweizer beispielsweise kann man sich auf idyllische Landstriche, romantische Orte und malerische Urlaubsregionen freuen. Dabei haben Erholungsuchenende die Auswahl aus über 150 Hotels, um ihre Zeit entspannt genießen zu können.

Für Traubenleser und Naturliebhaber

Wein und Genuss, das gehört einfach zusammen. Wer dem Ursprung der edlen Tropfen folgen will, kann beispielsweise ein verlängertes Wochenende in den deutschen Weinregionen verbringen. Ob ein Weingutbesuch, eine Wanderung in der Pfalz oder ein Weinseminar, für jeden Genießer gibt es passende Angebote. Mit dazu gehört in jedem Fall auch das Naturerlebnis. Ein paar besonders romantische Stunden unter freiem Himmel kann man beispielsweise bei einer Übernachtung im Baumzelt erleben. Diese und weitere Reisetipps gibt es unter www.jochen-schweizer.de.

Quelle: djd/Jochen Schweizer

 

TUI CRUISES | Wochenangebot KW16 | HAMBURG, OSTSEE BALTIKUM UND MITTELMEER

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Diese Woche hat TUI CRUISES drei traumhafte Angebote für Kreuzfahrt-Interessierte:

  • HAMBURG TRIFFT MALLORCA mit der Mein Schiff 1
  • OSTSEE BALTIKUM MIT HELSINKI mit der Mein Schiff 3
  • MITTELMEER MIT IBIZA mit der Mein Schiff 5

—– Angebote der Woche —–

HAMBURG TRIFFT MALLORCA – Mein Schiff 1

12 Nächte inkl. Rückflug in einer Innenkabine, ab 1.695 €**
Reisetermin: 17.08. – 29.08.2017
Aufpreis Außenkabine 300 € p. P.

An Bord der Mein Schiff 1 erleben Sie eine Kreuzfahrt rund um Westeuropa und bereisen dabei sechs Länder in 12 Tagen. Die Westeuropa-Kreuzfahrt startet im Hafen von Hamburg und führt über Le Havre, Southampton, St. Peter Port auf Guernsey und La Coruña nach Lissabon. Sie können die portugiesische Hauptstadt zu Fuß oder mit der historischen Straßenbahn entdecken und sich einfach treiben lassen. Über Cádiz in Südspanien erreicht die Mein Schiff 1 den Zielhafen der Westeuropa-Kreuzfahrt, Palma de Mallorca. An vier Seetagen genießen Sie das vielfältige kulinarische Angebot, das abwechslungsreiche Entertainment-Programm und ausgiebige Saunagänge – natürlich Premium Alles Inklusive*.

 

OSTSEE BALTIKUM MIT HELSINKI – Mein Schiff 3

8 Nächte in einer Balkonkabine, ab 1.795 €**
Reisetermin: 28.07. – 05.08.2017

An Bord der Mein Schiff 3 gehen Sie auf Entdeckungsreise entlang der Ostseeküste. Beeindruckende Städte und wunderschöne Küstenlandstriche warten auf Sie. Die Ostsee-Kreuzfahrt beginnt in Kiel und führt über das estnische Tallinn nach St. Petersburg, wo die Mein Schiff 3 über Nacht im Hafen liegt. Die Zeit kann gut genutzt werden um die Kunst, Kultur und Architektur der russischen Prachtstadt auf sich wirken zu lassen. Sie können die weltberühmte Eremitage oder den prunkvollen Katharinenpalast vor den Toren St. Petersburgs besuchen. Weitere Ziele dieser Ostsee-Kreuzfahrt sind die finnische Hauptstadt Helsinki sowie die schwedische Hauptstadt Stockholm. Nach vielen besonderen Eindrücken endet diese Reise wieder im Hafen von Kiel.

 

MITTELMEER MIT IBIZA – Mein Schiff 5

10 Nächte inkl. Flug in einer Balkonkabine, ab 2.195 €**
Reisetermin: 16.08. – 26.08.2017

Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch das westliche Mittelmeer an Bord der Mein Schiff 5. Start- und Zielhafen dieser Mittelmeer-Kreuzfahrt ist Palma de Mallorca. Sie können sich auf Ziele wie Ajaccio auf Korsika, Civitavecchia – der Hafen vor den Toren Roms, La Spezia und Monaco freuen. Sie tauchen in die Welt der Reichen und Schönen ein und lassen das bunte Treiben am Hafen auf sich wirken. Weiter geht die Reise über La Seyne nach Barcelona. Sie können die katalanische Metropole besuchen und den Spuren Gaudis folgen, einen Tag am Stadtstrand La Barceloneta genießen oder sich ins Getümmel auf der beliebten Flaniermeile La Rambla stürzen. Am letzten Tag dieser Mittelmeer-Kreuzfahrt erwartet Sie ein Stopp in Ibiza Stadt, bevor die Reise im Hafen von Palma nach 10 spannenden Tagen endet.

 

Buchbar sind diese Angebote ab sofort noch bis Dienstag, 25.04.2017 09:00 Uhr. Klicken Sie zum Buchen einfach auf eine der Anzeigen von TUI CRUISES. Angebot ohne Gewähr auf Schreib- oder Übermittlungsfehler.


* Im Reisepreis enthalten sind ganztägig in den meisten Bars und Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot und Markengetränke in Premium-Qualität sowie Zutritt zum Bereich SPA & Sport, Kinderbetreuung, Entertainment und Trinkgelder.

** Flex-Preis (limitiertes Kontingent) p. P. bei 2er-Belegung . Bei inkludierter Flugleistung: Flug nach Verfügbarkeit mit allen Abgaben und Zuschlägen, auch zur Luftverkehrssteuer, Transfers und „Zug zum Flug“. Dieser ist für die DB innerhalb Deutschlands ohne Aufpreis erhältlich.

 

Die Åland Inseln: Das malerische Inselparadies Finnlands

Leuchthaus auf Åland / © Visit Finland

Leuchthaus auf Åland / © Visit Finland

Sie wollten Finnland schon immer mal kennenlernen? Dann gibt es diesen Sommer die Gelegenheit für eine Rundreise.

Nachdem Sie mit dem Flug in Helsinki angekommen sind, startet auch schon Ihre Reise in Richtung Westen. Mit dem Mietwagen geht es zunächst nach Turku, einer direkt am Wasser gelegenen Universitätsstadt mit einem atemberaubenden Schärengarten direkt vor der Haustür. Während eines kleinen Zwischenstopps und einer Übernachtung im Scandic Plaza Hotel in Turku haben Sie die Möglichkeit die moderne Stadt besser kennen zu lernen.

Am nächsten Tag beginnt der Höhepunkt der Reise: Sie starten in Richtung Åland Inseln. Wundern Sie sich nicht: Åland gehört zwar zu Finnland, hier wird jedoch Schwedisch gesprochen. Die Route führt Sie über Brändö und anschließend mit der Fähre nach Enklinge. Hier parken Sie Ihr Auto und setzen mit einem kleinen Boot über auf die Insel Bärö, auf der Sie Ihre nächste Unterkunft erwartet. Im B&B Glada Laxen genießen Sie am Abend ein 3-Gänge-Menu mit Blick aufs Meer. Bei einem Bad im kühlen Nass, lassen Sie den Abend entspannt ausklingen und genießen den Ausblick auf die atemberaubende Natur.
Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück zurück zu Ihrem Auto. Von hier aus geht es in Richtung Mariehamn, dem Hauptort der Åland Inseln. Die kommenden zwei Nächte verbringen Sie in Mariehamn. Nutzen Sie die Tage für eigene Erkundungen Mariehamns und seiner Umgebung, bevor es am vierten Tag abends mit der Viking Line wieder in Richtung Helsinki geht. Ihre Reise in die faszinierende Welt der Åland Inseln geht zu Ende. In Helsinki angekommen, geben Sie Ihren Mietwagen wieder ab und fliegen zurück nach Deutschland.

Leistungen: Linienflug, Mietwagen inkl. aller km, 4 Übernachtungen in verschiedenen Hotels, 3x Abendesse, 1 Übernachtung auf der Viking Line von Mariehamn nach Helsinki

Termine:
01.05.-25.06.2017, jeweils täglich
30.07.-25.09.2017, jeweils täglich

Mehr Infos hier: http://www.nordic-holidays.de/

Quelle: Nordic Holidays GmbH / lifePR

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Traumhaftes Lappland und herzliche Gastfreundschaft – Die Valkea Lodge

Finnische Winterlandschaft © Valkea

Finnische Winterlandschaft © Valkea

Mitten in der finnischen Natur befindet sich die Valkea Arctic Lodge. Die 15 Häuser der Lodge bestehen jeweils aus zwei Ferienappartements. Alle Ferienappartements sind mit Dusche, WC und einem offenen Kamin ausgestattet, teilweise auch mit einer eigenen Sauna.

Die Reise beginnt, je nach Anreisetag, mit einem Charter- oder Linienflug. Am Flughafen in Finnland angekommen haben Sie die Wahl: Möchten Sie sich mit dem eigenen Mietwagen in Richtung Valkea Lodge begeben oder präferieren Sie einen Transfer vom Flughafen zur Lodge?

Während Ihres Urlaubes in der Lodge, stehen vielfältige Freizeitaktivitäten zur Verfügung, die Sie zu Ihrem Aufenthalt hinzubuchen können. Wählen Sie zwischen einer rasanten Hunde- oder Motorschlittentour, einer ruhigen Schneeschuhwanderung oder einer spannenden Rentiersafari. Oder Sie versuchen sich im Eisfischen und verbinden dies mit einer Motorschlittensafari.

Am Morgen steht Ihnen ein reichhaltiges Frühstück zur Verfügung. Wenn Sie am Abend von Ihren Aktivitäten, einem gemütlichen Spaziergang oder von der Skianlage zurückkehren, erwartet Sie ein köstliches 3-Gänge-Menü.

Wählen Sie selbst, ob Sie 3, 4 oder 7 Nächte bleiben möchten und stellen Sie sich Ihre Aktivitäten ganz individuell zusammen.

Leistungen:
Charterflug oder Linienflug, wahlweise Mietwagen inkl. aller km oder Transfer, 3, 4 oder 7 Übernachtungen mit Halbpension, viele optionale Aktivitäten.

Termine:
05.01.2017 – 27.04.2017

Mehr Informationen bei nordic holidays.

Quelle: nordic holidays gmbh

Abenteuer unterm Nordlicht: Weihnachten in Finnisch Lappland

Polarlicht in Finnisch Lappland © MEK

Polarlicht in Finnisch Lappland © MEK

Weiße Weihnacht, tolle Aktivitäten und mit ein bisschen Glück das faszinierende Naturschauspiel des Polarlichtes. Das alles bietet Ihnen Ylläsjärvi, ein idyllischer Ort in Finnisch Lappland. Mit dem Charterflug geht es von Düsseldorf nach Kittilä. Auf dem Weg zum Hotel wartet bereits das erste Highlight der Reise: Ein Besuch im SnowVillage, dem größten Eishotel Finnlands.

Während der Reise werden zahlreiche Aktivitäten angeboten. Sie erleben eine Hunde- und Rentierschlittenfahrt, nehmen an rasanten Motorschlittentouren teil und begeben sich mit Hilfe von Schneeschuhen auf eine Wanderung in den verschneiten finnischen Wald.
Diejenigen, die weitere Aktivitäten wünschen, können noch eine Motorschlittentour oder einen Ausflug zum Eisschwimmen hinzubuchen.

An Weihnachten bietet das Hotel ein umfangreiches Weihnachtsbuffet. Genießen Sie den Weihnachtsabend und erkunden Sie die verschneite Natur Finnisch Lapplands auf eigene Faust.

Leistungen:
Charterflug ab Düsseldorf nach Kittilä und zurück, 6 ÜN mit Halbpension und Weihnachtsbuffet im Hotel, Hunde- und Rentierschlittenfahrt, 2 Motorschlittentouren, Besuch des SnowVillage Eishotels, Transfers wie beschrieben, weitere Aktivitäten zubuchbar

Termin:
23.12.2016 – 29.12.2016

Mehr Infos:
http://www.nordic-holidays.de/

Quelle: nordic holidays gmbh

Nationalhymne Finnland

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Titel: “Maamme” (“Heimat”)
Melodie: Fredrik Pacius
Text: Johan Ludvig Runeberg (schwedischer Originaltext 1848), Paavo Cajander (finnischer Text 1889)

Text:

1
Oi maamme, Suomi, synnyinmaa,
soi, sana kultainen!
Ei laaksoa, ei kukkulaa,
ei vettä, rantaa rakkaampaa,
kuin kotimaa tää pohjoinen,
maa kallis isien!

2
On maamme köyhä, siksi jää,
jos kultaa kaivannet
Sen vieras kyllä hylkäjää,
mut meille kallein maa on tää,
sen salot, saaret, manteret,
ne meist on kultaiset.

3
Ovatpa meille rakkahat
koskemme kuohuineen,
ikuisten honkain huminat,
täht’yömme, kesät kirkkahat,
kaikk’kuvineen ja lauluineen
mi painui sydämeen.

4
Täss auroin, miekoin, miettehin
isämme sotivat,
kun päivä piili pilvihin
tai loisti onnen paistehin,
täss Suomen kansan vaikeimmat
he vaivat kokivat.

5
Tään kansan taistelut ken voi
ne kertoella, ken?
Kun sota laaksoissamme soi,
ja halla näläntuskan toi,
ken mittasi sen hurmehen
ja kärsimykset sen?

6
Täss on sen veri virrannut
hyväksi meidänkin,
täss iloaan on nauttinut
ja murheitansa huokaillut
se kansa, jolle muinaisin
kuormamme pantihin.

7
Tääll’ olo meill on verraton
ja kaikki suotuisaa,
vaikk onni mikä tulkohon,
maa isänmaa se meillä on.
Mi maailmass on armaampaa
ja mikä kalliimpaa?

8
Ja tässä, täss’ on tämä maa,
sen näkee silmämme.
me kättä voimme ojentaa
ja vettä rantaa osoittaa
ja sanoa: kas tuoss’ on se,
maa armas isäimme.

9
Jos loistoon meitä saatettais
vaikk’ kultapilvihin,
mis itkien ei huoattais,
vaan tärkein riemun sielu sais,
ois tähän köyhään kotihin
halumme kuitenkin.

10
Totuuden, runon kotimaa
maa tuhatjärvinen
miss’ elämämme suojan saa,
sa muistojen, sa toivon maa,
ain ollos, onnes tyytyen,
vapaa ja iloinen.

11
Sun kukoistukses kuorestaan
kerrankin puhkeaa,
viel lempemme saa nousemaan
sun toivos, riemus loistossaan,
ja kerran, laulus synnyinmaa
korkeemman kaiun saa.

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